Mariahilfer Straße
Tomate oder Paradeiser?
Am Tag des Paradeisers stand auf der Mariahilfer Straße das heimische Gemüse im Vordergrund.
MARIAHILF. Gewundert haben sich so einige Mariahilfer als am Tag des Paradeisers die "Landwirtschaftliche Gemüse-Verwertung"-Frischgemüse (LGV) gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer Wien das Gemüse auf der stärkst frequentierten Einkaufsstraße Wiens verteilten. Angeliefert wurde das Gemüse aus den Glashäusern von Simmering und der Donaustadt.
Ziel der Aktion war es mehr Bewusstsein für das Gemüse aus Wien zu schaffen und die Konsumenten für regionalen Einkauf zu sensibilisieren.
"Wir sind besonders stolz auf die Leistungen der rund 200 Familienbetriebe in der Bundeshauptstadt. Regional Einkaufen, kurze Transportwege und klimafreundliche Produktion sind zurzeit bedeutende Themen in der Gesellschaft", weiß Franz Windisch, Präsident der Landwirtschaftskammer Wien.
Über LGV-Frischgemüse:
In Kooperation mit dem Seewinkler Sonnengemüse finden sich in der Genossenschaft mittlerweile 150 Gärtnerfamilien. Somit ist sie der wichtigste Nahversorger für Gemüse in Österreich.
Sie produzieren in ihren Betrieben in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland jährlich bis zu 43.000 Tonnen Frischgemüse. Rund 90 Prozent der Ernte gehen direkt an die heimischen Handelspartner sowie Großgrünmärkte.
Alle Wiener Betriebe und Direktvermarktungsformen finden Sie auf der Stadtlandwirtschaft Wien Website und App. www.stadtlandwirtschaft.wien
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