Transparenz: "Österreich ist ein schwarzer Fleck auf der Landkarte"

Nataša Pirc Musar arbeitet heute als selbstständige Juristin in Ljubljana und kämpft in dieser Funktion weiterhin für Transparenz und Informationsfreiheit.
2Bilder
  • Nataša Pirc Musar arbeitet heute als selbstständige Juristin in Ljubljana und kämpft in dieser Funktion weiterhin für Transparenz und Informationsfreiheit.
  • hochgeladen von Theresa Aigner

LJUBLJANA/WIEN. Nataša Pirc Musar war im Jahr 2005 die erste Informationskommissarin in Slowenien. Zehn Jahre wachte sie über die Einhaltung jenes Gesetzes, das Bürgern das Recht einräumt, Einblick in staatliche Informationen zu nehmen. Obwohl sie inzwischen als selbstständige Juristin tätig ist, ist ihre Expertise nach wie vor gefragt: Sie ist (mit Ausnahme von Ski-Superstar Tina Maze) die meistabonnierte Frau auf Twitter in Slowenien. Im Rahmen der "Eurotours", eines europäischen Recherche-Projekts, traf die bz Nataša Pirc Musar in Ljubljana zum Interview.

Sie waren die erste Informationskommissarin in Slowenien. Was haben Sie Ihrer Nachfolgerin, aber auch den Sloweninnen und Slowenen hinterlassen?

Nataša Pirc Musar: Mein Vorteil war, dass ich in dieser Position wie eine Aktivistin agieren konnte. Das ist mir nicht schwergefallen, denn ich glaube wirklich an Transparenz, sie ist meine absolute Leidenschaft. Und wenn man die Chance hat, etwas von null aufzubauen, und pro-aktiv und ambitioniert an die Sache herangeht, kann das Berge versetzen. Slowenien war Teil von Ex-Jugoslawien und in den ehemaligen kommunistischen Staaten war alles geheim. Jetzt ist das komplette Gegenteil der Fall: Alles ist öffentlich. Das hat auf allen Ebenen ein Umdenken erfordert, für das viel Vorarbeit nötig war und viel Öffentlichkeitsarbeit.

Welche Kanäle haben Sie dafür genutzt?
Dadurch, dass ich zuvor selbst als Journalistin gearbeitet habe, ist mein Netzwerk groß. Ich habe in zehn Jahren nur zwei Pressekonferenzen gegeben: eine, als ich die erste Entscheidung als Informationskommissarin verkündet habe, und eine, als ich aus dem Amt geschieden bin. Mehr war nicht nötig, denn ich habe ständig über soziale Netzwerke kommuniziert. Twitter war mein stärkstes Instrument, um mit der Öffentlichkeit in Kontakt zu treten und das "Virus" Transparenz zu verbreiten. Hier ist meine Expertise immer noch gefragt, denn die Leute wissen: Wann immer sie eine Frage zu Transparenz und Informationsfreiheit haben, sie werden eine Antwort – wenn nötig auf 140 Zeichen – von mir erhalten.

Es ist relativ ungewöhnlich, dass jemand, der im Dienste des Staates steht, Twitter als wichtigstes Kommunikationsinstrument nutzt. Dafür ist derzeit ja höchstens der US-amerikanische Präsident Donald Trump bekannt.

Eines steht fest: Will man über Twitter eine seriöse Debatte führen, muss man ein paar Regeln beachten, etwa keine Menschen zu verletzen. Menschen, die politisch arbeiten, müssen vorsichtig mit Worten sein. Denn wenn sie das nicht sind, pflanzen sich ihre Worte in die Medien fort und von dort in jede einzelne Pore der Gesellschaft. Das ist ein Teufelskreislauf. Auf Twitter hat man es mit vielen Trollen zu tun, man hat mit vielen Menschen zu tun, die ausschließlich in ihrer eigenen Blase leben. Ich versuche, meine Macht auf Twitter auch dazu zu nutzen, mich dort gegen "Hate Speech" zu engagieren.

In Österreich gibt es kein vergleichbares Gesetz zum slowenischen Informationsfreiheitsgesetz. Im Gegenteil: Das Amtsgeheimnis ist immer noch in der Verfassung verankert. Warum konnte sich der Umgang mit Transparenz in Slowenien so gut entwickeln?
Das hat unter anderem damit zu tun, dass es einen sehr engagierten Minister gab, als Slowenien das Informationsfreiheitsgesetz eingeführt hat. Wenn man nur eine Person in der Regierung hat, die wirklich etwas verändern will, kann das unglaublich viel bewegen. Dieser Minister hat eine Schar der besten Juristen um sich versammelt und sie aufgefordert, die besten Transparenzgesetze der Welt zusammenzutragen, und auf dieser Basis wurde das Gesetz für Slowenien ausgearbeitet. Ein anderer wichtiger Faktor war die Etablierung des Kommissariats für Informationsfreiheit. Denn wenn keine unabhängige Person, die Entscheidungsbefugnisse hat, über die Einhaltung wacht, bringt das beste Gesetz nichts.

Wie beurteilen Sie als Außenstehende den Status quo in Sachen Transparenz in Österreich und was würden Sie empfehlen?
Ich war vor rund fünf Jahren schon einmal in Österreich, als mich Journalisten eingeladen haben, das slowenische Modell vor österreichischen Parlamentariern zu präsentieren. Ich habe es damals fast nicht glauben können, dass ich Österreich – einer entwickelten Demokratie im Herzen Europas – Transparenz erklären soll. Aber ich musste feststellen: Österreich ist in dem Bereich ein schwarzer Fleck auf der Landkarte. Und zwar nicht nur in Europa, sondern weltweit. Länder wie die Dominikanische Republik, Indien oder Serbien sind viel weiter, was das betrifft, und schneiden auch in jedem Ranking besser ab. Darüber sollte man sich wirklich Gedanken machen! Warum gibt es so viele Vorbehalte gegenüber dem Ausbau von Transparenz? Ich sehe keinen Grund, denn am Ende ist es eine Win-win-Situation für alle. Man müsste einfach nur ein Gesetz verabschieden.

Wer profitiert am meisten von Transparenz?

Jeder. Auch die Politiker selbst. In meiner Zeit als Kommissarin habe ich drei verschiedene Regierungen erlebt. Jede einzelne hat mich, solange sie im Amt war, gehasst. Aber kaum waren sie in Opposition, haben sie mich geliebt. Denn natürlich stärkt der freie Informationszugang auch die Kontrollrechte.

In Österreich scheint sich die Politik eher vor Transparenz zu fürchten, ansonsten wäre das Amtsgeheimnis wohl schon längst abgeschafft.
Das Problem ist, dass Politiker das zu wenig als Chance begreifen. Aber das sollten sie. Je transparenter sie agieren, umso mehr Vertrauen werden sie von ihren Wählern bekommen. Ich glaube wirklich, dass eine Regierung sich so verhalten muss, als säße sie im Glashaus. Man kann einen Keller haben, in dem Informationen eine Zeit lang geheim sind – etwa wenn es um Datenschutz oder die nationale Sicherheit geht –, aber irgendwann muss alles zugänglich sein. Das ist auch in Slowenien so: Sogar das strengst gehütete Geheimnis kann nur für 40 Jahre geheim sein.

Welche "Geheimnisse" wurden in Ihrer Zeit als Kommissarin bzw. mit Ihrer Hilfe gelüftet?

Da gab es viele. Über den berühmtesten Fall sind sogar zwei Bücher erschienen. Mithilfe von 25.000 Dokumenten und drei Jahren Arbeit einiger Journalisten konnten wir nachweisen, dass Slowenien während der jugoslawischen Zerfallskriege – trotz Embargo – Waffen an Serbien, Kroatien und Bosnien verkauft hat. Sogar der frühere slowenische Premier Janez Janša war verwickelt. Aber als es zur Anklage kam, war der Fall verjährt. Ebenfalls sehr spannend war ein Vertrag des Gesundheitsministeriums mit dem Pharmaunternehmen GlaxoSmithKline. Im Rahmen des Kaufs von Medikamenten gegen die Schweinegrippe hatte das Ministerium eine Verschwiegenheitserklärung unterschrieben und sah das als legitimen Grund dafür, die Verträge nicht der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Ich erreichte die Herausgabe – und was sich dann zeigte, war wohl der eigentliche Grund, warum die Unterlagen geheim bleiben sollten: Die slowenische Regierung hatte mehr als dreimal so viel für die Medikamente bezahlt als etwa die polnische Regierung. Darüber hinaus hatte der Pharmakonzern auch noch eine Klausel in den Vertrag geschrieben, wonach er nicht haftet, sollte es zu irgendwelchen Schäden durch das Medikament kommen.

Das heißt, die Informationsfreiheit sorgt nicht nur auf staatlicher Ebene für Transparenz, auch private Unternehmen, die mit staatlichen Institutionen Geschäftsbeziehungen eingehen, können nicht davon ausgehen, dass ihre Verträge und Praktiken geheim bleiben.
So ist es. Aber ich gebe zu bedenken: Kein Gesetz der Welt kann Korruption vollkommen beenden. Wo immer Menschen Macht haben, wird es irgendjemanden geben, der sie missbraucht. In der Politik hat man – wie in jedem anderen Bereich der Gesellschaft – einen gewissen Anteil an Menschen, der sich nicht an die Regeln hält. Und sie werden immer einen Weg am Gesetz vorbei finden. Transparenz ist also kein Allheilmittel, wenn es um Korruption geht, aber es ist ein zentrales Instrument.

Hat man während Ihrer Zeit als Kommissarin versucht, Druck auf Sie auszuüben, oder wurden Sie jemals bedroht?

Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich keinerlei Drohungen oder Anrufe toleriere. Am Anfang meiner Tätigkeit gab es noch Anrufe, die ich stets folgendermaßen beantwortet habe: "Sorry, aber ich werde nicht mit Ihnen sprechen und jetzt auflegen." Das hat dann relativ schnell aufgehört. Einmal, als es um Missbrauch der Wählerevidenzen ging und ich einer Sache nachging, habe ich zuerst einen Drohbrief erhalten und später wurden ich und mein Sohn telefonisch mit dem Tod bedroht. Der Justizminister hat mir damals Personenschutz angeboten, aber ich wollte keine Polizei im Haus, rund um meinen Sohn. Das war damals ein irrer Anhänger einer rechten Partei, aber wie man sieht, ist mir nichts passiert und ich bin immer noch da.

Hintergrund:

Bericht:Österreich: Geheimniskrämerei statt Informationsfreiheit
Interview mit Mathias Huter:Informationsfreiheit: Die Nationalratswahl als Chance?

Eurotours:
Dieser Artikel ist im Rahmen der Eurotours 2017, eines Projekts des Bundespressedienstes, finanziert aus Bundesmitteln, entstanden. Dabei haben 27 österreichische Journalistinnen und Journalisten in den EU-Ländern zum Thema Digitalisierung recherchiert.

Nataša Pirc Musar arbeitet heute als selbstständige Juristin in Ljubljana und kämpft in dieser Funktion weiterhin für Transparenz und Informationsfreiheit.
Dieser Artikel ist im Rahmen der Eurotours 2017, eines Projekts des Bundespressedienstes, finanziert aus Bundesmitteln, entstanden. Dabei haben 27 österreichische Journalistinnen und Journalisten in den EU-Ländern zum Thema Digitalisierung recherchiert.
Anzeige
Foto: Böhmischer Prater
1 5

Österreichischer Drehorgel Club Wien
40. Internationales Orgeltreffen in Wien von 09. Bis 12.Mai 2024

Der Österreichische Drehorgel Club Wien MEMUSI freut sich, das 40. Internationale Orgeltreffen in Wien im Böhmischen Prater vom 09. bis 12. Mai 2024 anzukündigen. An diesem Treffen nehmen 50 Drehorgelspieler aus Deutschland, der Schweiz, Ungarn, den Niederlanden, Belgien, Frankreich und Österreich teil. Datum und Ort: 09. Mai 2024 – 12. Mai 2024 Böhmischer Prater Tivoli Laaer Wald 216 1100 Wien Veranstaltungsprogramm: Donnerstag: Ab 10:30 Uhr begrüßt der Oldtimer Traktor Club Thermenregion...

Anzeige
3:29
3:29

Immobilienmakler Rudi Dräxler in 1140 Penzing
Profitieren Sie von maßgeschneiderter Beratung & umfassender Marktkenntnis

Rudi Dräxler ist Ihr kompetenter Immobilienmakler im 14. Wiener Gemeindebezirk für Immobilien im Wienerwald und Wien Umgebung. Mit 23 Jahren Erfahrung und umfassender Marktkenntnis unterstützt Sie Rudi Dräxler Immobilien dabei, Ihr Traumzuhause zu finden oder Ihre Immobilie zu verkaufen. Als mehrfach ausgezeichneter Immobilienmakler mit Handschlagqualität - erst kürzlich wieder bei findmyhome als Qualitätsmakler - bietet Rudi Dräxler Immobilien im 14. Bezirk in Wien persönliche Beratung, die...

Anzeige
Ob Anschaffung, Ergänzung der Tauchausrüstung, Reglerservice oder Füllung von Tauchflaschen – mit Tauchsport Adria hat man einen kompetenten Partner an seiner Seite. | Foto: Tauchsport Adria
4

Tauchsport Adria in 1040 Wien Wieden
Ein Geheimtipp für Tauchsportfreunde

Seit den späten 70er Jahren des letzten Jahrhunderts gilt das Tauchsport Adria in der Tauchszene als Geheimtipp. Hier erhalten Taucherinnen und Taucher alles, was sie an Ausrüstung und Zubehör benötigen. 1970 wurde die Tauchschule von Peter Käferböck gegründet. In dieser Zeit konzentrierte sich der passionierte Taucher darauf, Interessierten das Tauchen beizubringen. 25 Jahre später kam dann das Tauchgeschäft hinzu, das Tauchfreunde mit allem Zubehör und der notwendigen Ausrüstung für ihre...

Anzeige
2:02
2:02

Mauro Mittendrin
Mauro Mittendrin und Coca-Cola auf der Suche nach der besten Pizza Wiens

Als Mauro Mittendrin habe ich mich gemeinsam mit Coca-Cola auf die Suche nach der besten Pizza Wiens gemacht. Diesmal war ich im Ristorante Sole in der Annagasse 8 in der Inneren Stadt zu Gast, wo ich eine ganz besondere Variante der Pizza entdeckt habe: Pizza mit Bresaola, Rucola, Prosciutto und Parmesan. Gleich nachdem ich die Pizzeria Sole betreten habe, empfängt mich der verlockende Duft von frisch gebackenem Teig und köstlichen Zutaten. Der freundliche Pizzaiolo empfiehlt mir die Pizza mit...

Anzeige
Die Firma NIBRA hat sich auf Personen-, Lasten-, Autoaufzüge und Treppenlifte spezialisiert, die eine hohe Funktionalität und Zuverlässigkeit garantieren. | Foto: NIBRA
2

NIBRA GmbH in 1150 Wien Rudolfsheim-Fünfhaus
Zuverlässige und langlebige Aufzugsanlagen für alle Ansprüche

1994 gegründet, steht das Familienunternehmen NIBRA für Qualität und Zuverlässigkeit. Ob Errichtung einer Aufzugsanlage oder Wartungs- und Sanierungsarbeiten – mit NIBRA haben Kundinnen und Kunden einen verlässlichen Partner an ihrer Seite. In 30 Jahren hat der Aufzugspezialist NIBRA mehr als 2.700 Aufzugsanlagen errichtet. Das Unternehmen befindet sich zu 100% in Familienbesitz und kümmert sich um Errichtungen von neuen Aufzügen sowie um die Wartung und Sanierung dieser. Das geschulte Personal...

Anzeige
Mit neuer Kraft in den Frühling: Tipps wie Sie Ihren Körper aus dem Winterschlaf wecken. | Foto: Kieser
Video 8

Stark in den Frühling
Tipps wie Sie Ihren Körper aus dem Winterschlaf wecken

Der Frühling steckt in den Startlöchern. Zeit, unseren Körper aus dem Winterschlaf zu wecken und neue Kraft zu tanken. Mit dem Frühlingsanfang heißt es für viele von uns: endlich wieder raus in die Natur - sei es zum Laufen, Wandern, Golfen oder einfach, um den Garten wieder auf Vordermann zu bringen. Eine Schlüsselrolle nimmt dabei eine aktive Muskulatur ein. Denn wer nach der langen Winterpause seinem untrainierten Körper plötzlich Höchstleistung abverlangt, riskiert Überlastungen und...

Die Möglichkeit ein Genusspaket von tudo bem zu gewinnen, erhalten jetzt alle Wiener Newsletterabonnenten. | Foto: tudo bem
1

Newsletter-Gewinnspiel
Gewinne das Genusspaket "Portugiesische Momente"

Ihr wollt euch die Wartezeit bis zum nächsten Sommerurlaub versüßen? Dann haben wir für euch das perfekte Newsletter-Gewinnspiel. Einfach zum Wiener-Newsletter anmelden und schon habt ihr die Möglichkeit, ein tolles Genuss-Package zu gewinnen. Absoluter Genuss – im portugiesischen Feinkostgeschäft tudo bem. Mit einem exquisiten Sortiment verführt tudo bem die Sinne seiner Kundinnen und Kunden und schafft unvergessliche kulinarische Erlebnisse. Egal ob privat oder geschäftlich, die delikaten...

Foto: Böhmischer Prater
Ob Anschaffung, Ergänzung der Tauchausrüstung, Reglerservice oder Füllung von Tauchflaschen – mit Tauchsport Adria hat man einen kompetenten Partner an seiner Seite. | Foto: Tauchsport Adria
Die Firma NIBRA hat sich auf Personen-, Lasten-, Autoaufzüge und Treppenlifte spezialisiert, die eine hohe Funktionalität und Zuverlässigkeit garantieren. | Foto: NIBRA
Mit neuer Kraft in den Frühling: Tipps wie Sie Ihren Körper aus dem Winterschlaf wecken. | Foto: Kieser
Die Möglichkeit ein Genusspaket von tudo bem zu gewinnen, erhalten jetzt alle Wiener Newsletterabonnenten. | Foto: tudo bem

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN


Aktuelle Nachrichten aus Wien auf MeinBezirk.at/Wien

Neuigkeiten aus deinem Bezirk als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk auf Facebook: MeinBezirk.at/Wien

MeinBezirk auf Instagram

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus deinem Bezirk und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.