Wohnen an der U5 und U2 wird teuer
Immobiliensuchmaschine berechnet Mietpreise an künftigen U-Bahn-Stationen.
MARIAHILF. Ab 2023 ist es so weit: Wien bekommt die U5, außerdem wird die U2 verlängert und ihre Route geändert. "Wir haben den Durchschnitt der Mietwohnungsangebote in Gehweite – sieben bis acht Minuten zu Fuß – zu allen U-Bahn-Stationen berechnet", sagt Bernhard Holzer von der Immobiliensuchmaschine zoomsquare.
Die neue U5 wird zwischen Elterleinplatz und Karlsplatz fahren. Während die Endstation in Hernals mit 13 Euro pro Quadratmeter noch vergleichsweise günstig ist, muss man um den Karlsplatz herum tief in die Tasche greifen. Am Verkehrsknotenpunkt zahlt man durchschnittlich 18,6 Euro brutto pro Quadratmeter inklusive Betriebskosten.
An der neuen Strecke der U2 kos-#+tet etwa bei der Station Pilgramgasse der Quadratmeter 14,8 Euro. Ein wenig teurer wird es um die Neubaugasse herum, wo man schon 15,1 Euro zahlt.
Schnäppchen im Zehnten
"Wer wirklich noch ein Schnäppchen ergattern möchte, sollte an der künftigen U2-Station Wienerberg suchen, dort hat man einen durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 10,7 Euro", so Holzer. bz-Immobilienexperte Peter Nemeth rät allerdings zur Vorsicht: "Da hier mit Bruttopreisen gerechnet wird, also Betriebskosten enthalten sind, kann es starke Unterschiede bei den Mieten geben. Wer aber Eigentumswohnungen sucht, ist in der Nähe des U-Bahn-Baugebiets gut beraten."
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