Wiener Naschmarkt
Gemeinderat beschließt Umgestaltung im Juni

- V.l.: Mark Neuner (Architekturbüro "Mostlikely"), Sabine Dessovic (D/D Landschaftsplanung, Mariahilfs Bezirksvorsteher Markus Rumelhart (SPÖ), Juryvorsitzender Albert Wimmer, Planungs- und Marktstadträtin Ulli Sima (SPÖ)
- Foto: Valentin Mazal/RMW
- hochgeladen von Antonio Šećerović
In ihrer Juni-Sitzung will der Planungsausschuss des Wiener Gemeinderats die erste Umgestaltungsphase des Parkplatzes am Naschmarkt beschließen. Diese soll vom Herbst 2024 bis 2025 stattfinden.
WIEN. Der Naschmarkt-Parkplatz soll zu einem Park mit einer großen Markthalle werden. Die konkreten Pläne für die Umgestaltung des jahrelangen Projekts wurden im vergangenen Jahr von Planungsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) präsentiert. Diese fußen auf einem europaweiten Realisierungswettbewerb, in dem das Projekt "Blühender Naschmarkt" vom Architekturbüro Mostlikely und der Agentur D/D Landschaftsplanung als Sieger hervorgegangen ist.
Konkret sieht der Siegerentwurf vor, dass der rund 12.000 Quadratmeter große Parkplatz zwischen den Wienzeilen begrünt wird und einen Marktraum als "Entrée" zum Naschmarkt auf Seite des 4. Bezirks erhält.
Erste Ergebnisse 2025
Das Gebäude, das hier entsteht, soll darüber hinaus einen frei zugänglichen Dachgarten mit Kräuterbeete, trockenverträgliche Pflanzen sowie eine duftende Insektenweide aufweisen. Was noch geplant ist, berichtete MeinBezirk.at:
Im Herbst soll die erste Phase der Umgestaltung realisiert werden. Diese betrifft bis 2025 den Parkplatz und den Landparteienplatz. Die korrespondierenden Pläne liegen dem Planungsausschuss des Gemeinderats bereits vor. Der Beschluss soll in der kommenden Sitzung im Juni fallen.
Erst, nachdem die erste Phase abgeschlossen ist, soll anschließend die Fläche des Flohmarkts umgestaltet werden. „Die Begrünung des Naschmarktparkplatzes ist eines unserer wichtigsten Projekte, wenn es darum geht, innerstädtische Hitzeinseln abzubauen. Es ist aber gleichzeitig auch eines der herausforderndsten und komplexesten in der Planung", so Planungsstadträtin Sima. Besonders die statischen Rahmenbedingungen auf der über 100 Jahre alten Wienflusswölbung, auf der das Projektgebiet verläuft, machen den Umbau zu einem hoch anspruchsvollen technischen und aufwändigen Vorhaben."
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