Wien
Mariahilfer machen sich Gedanken um öffentlichen Raum und Hitze
Um die Sorgen und Anliegen der Mariahilferinnen und Mariahilfer in Erfahrung zu bringen, waren sowohl Bezirksvorsteher Markus Rumelhart (SPÖ) mit einem Team als auch die Neos Mariahilf im Sommer unterwegs. Dabei kamen vor allem diese Themen heraus.
WIEN/MARIAHILF. Was wollen und brauchen die Mariahilferinnen und Mariahilfer? Um diese Frage zu beantworten, tourte Bezirksvorsteher Markus Rumelhart (SPÖ) in den vergangenen Tagen durch die Parkanlagen des Bezirks.
Dabei kam er mit rund 70 Mariahilferinnen und Mariahilfern ins Gespräch. „Vieles konnten die Fachleute bereits im persönlichen Gespräch klären“, erklärt der Bezirksvorsteher, der von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtgärten, Polizei und Parkbetreuung sowie Streetworkern unterstützt wurde.
"Der Dialog ist mir wichtig"
Die Bandbreite der Anliegen war groß. Zwischenmenschliche Probleme wurden genauso vorgebracht wie soziale Probleme im öffentlichen Raum. „Gerade die nächtliche Ruhestörungen in unseren Parkanlagen sind von vielen an mich herangetragen worden“, so der Bezirksvorsteher weiter. Ihm seien diese Schwierigkeiten bereits bekannt.
Von der Polizei und den Streetworkern wird es in den Nachtstunden Schwerpunkt-Kontrollen in den Parkanlagen geben. „Ich sehe es als meine Aufgabe, Anregungen für den Bezirk direkt vor Ort einzusammeln und Informationen direkt zu den Mariahilferinnen und Mariahilfern zu bringen. Der Dialog ist mir sehr wichtig, denn jedes Gespräch trägt dazu bei, dass der 6. Bezirk noch lebens- und liebenswerter wird“, ergänzt Rumelhart. Im Loquaipark wollten die Besucherinnen und Besucher hingegen Details über die Neugestaltung erfahren.
Mariahilf will Abkühlung
Aber auch die Neos waren diesen Sommer in den Grünanlagen unterwegs. "Die Mariahilfer waren sich einig, dass der Bezirk mehr Grün und mehr Kühlungsmaßnahmen braucht. Dieser Umstand ist dem Bezirk bereits bekannt und hier befinden sich auch schon einige Projekte am Weg", erklärt Klubobfrau Elisabeth Kattinger und verweist darauf, dass die Bezirkspartei bereits erfolgreiche Anträge dazu eingereicht hätte.
"Maßnahmen für den Klimaschutz im Bezirk werden auch in den nächsten Jahren ein Schwerpunkt unserer Arbeit sein. Dafür möchten wir die Bevölkerung einbeziehen und werden weiterhin mit einem offenen Ohr für die Anliegen der Mariahilfer durch den Bezirk gehen", so Kattinger abschließend.
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