Vor 60 Jahren: Eröffnung der ersten Meerwasserausstellung im Haus des Meeres

7. Juni 1958: Besuch in der ersten Meerwasserausstellung Österreichs in Wien-Mariahilf. | Foto: Haus des Meeres
  • 7. Juni 1958: Besuch in der ersten Meerwasserausstellung Österreichs in Wien-Mariahilf.
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MARIAHILF. Es war eine Sensation in Wien und in ganz Österreich: Rund 20 Meerwasserbecken mit durchschnittlich 100 Litern wurden am 7. Juni 1958 in Mariahilf eröffnet. Der Flakturm im Esterházypark wurde 13 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges zum Meeres-Zoo. Davor betrieb die Volkshochschule Wien West von 1954 bis 1962 bereits eine Volkssternwarte in Hitlers Hochbunker. 

Stiftungsvorstand Franz Six über bewegte 60 Jahre

Haus des Meeres-Stiftungsvorstand Franz Six erinnert sich an den Beginn, aber auch an die turbulenten Zeiten des Haus des Meeres:

Den fulminanten Start der „Gesellschaft für Meeresbiologie“ brachte das Österreichische Fernsehen – natürlich in schwarz/weiß und stumm. Den Text verlas ein Sprecher, aber leider ist nur der Film erhalten geblieben. Der anfängliche Enthusiasmus schwand aber mit den Jahren. Die Fangfahrten wurden eher zu Vergnügungsreisen (wie aus alten Protokollen hervorgeht) und mit dem Angebot schwanden auch die Besucherzahlen.
Als dann auch noch der Hauptsponsor und eigentliche Initiator – Vizepräsident Viktor Otte – mit seinen Firmen „Schiffbruch“ erlitt und es mit dem Tauchklub Austria zu Differenzen kam, nahte das Ende.

1965 mit 77.000 Schilling fast pleite...

Mit rund 77.000 Schilling  Schulden sollte Ende 1965 der Betrieb eingestellt werden.
Dann aber kam Emmerich Schlosser und rettete ab 1.2.1966 mit seiner 30.000 Stück umfassenden Schnecken- und Muschelsammlung was noch zu retten war. Er stellte aber nicht nur diese großartigen Exponate aus, sondern scharrte sofort eine Gruppe von Helfern um sich. Der Neustart gelang zügig. Gemeinsam mit dem ehemaligen Präsidenten Fritz Hartel, Heribert Rath, Norbert Schuh und Konrad Haas um nur einige zu nennen, ging es langsam wieder bergauf.

Ich (Franz Six) war vom ersten Tag der zweiten Periode ehrenamtlich mit dabei und bemühte mich um kaufmännische Ordnung, Subventionen und Werbung. Die damaligen Chefredakteure von Kurier (Hugo Portisch) und der Arbeiterzeitung (Franz Kreuzer) halfen so gut es ging. Dazu kam noch Hans Adler vom Express und die Veranstaltungshinweise vom ORF Radio. Leider entband mich diese Tätigkeit nicht vor zusätzlicher körperlicher Arbeit im kalten, fensterlosen Flakturm…

Schildkröte und Ammenhai Cherida

Damals schon hatten wir unsere Seeschildkröte und den ersten (Ammen)Hai namens Cherida. Erich Brenner musste sich nach einer erfolgreichen Schaffensperiode dem dreijährigen Kampf gegen eine Krebserkrankung geschlagen geben und konnte leider weder den Einbau des Aufzugs noch die Eröffnung des ersten Haibeckens mit 100.000 Litern erleben. Er starb am 19.2. 1995.

Als geschäftsführender Präsident musste ich nun gemeinsam mit dem Vorstand entscheiden, ob wir einen neuen Geschäftsführer bestellen oder mit den 3 Kuratoren weitermachen, wobei deren Arbeit von mir gesteuert werden sollte. Die Kuratoren waren Kamenko Boharevic (Lizenz), Michael Mitic (Wissenschaftlicher Sprecher) und Christian Szekacs (Baukurator). Die Entscheidung fiel auf Variante 2. Aus einem beabsichtigten Interregnum wurden bis 1.1.2007 immerhin 12 bewegte Jahre.

Das Leitungstrio wurde später durch Werner Binder ergänzt, der nach dem Ausscheiden der Herren Boharevic und Szekacs, zum Vizedirektor ernannt wurde. Unter seiner Leitung fanden viele Neuerungen im HDM statt. So führte ich gemeinsam mit Binder die ISO Zertifizierungen als erster Zoo in Europa ein (inzwischen haben wir alle 5 für uns relevanten Zertifikate).

Fertigstellung des Aufzugs und Aufschwung

Der Aufschwung begann mit der Fertigstellung des Aufzuges und der Eröffnung des ersten Haibeckens. Waren es davor rund 130.000 jährliche Besucher, konnten wir sodann rund 150.000 verzeichnen und als wir dann (mit einem 15 Mio. Schilling Kredit) das Tropenhauses in Betrieb nehmen konnten, übersprangen wir ab 2001 die 200.000 Besuchermarke.

Als Michael Mitic am 1.1.2007 endgültig zum Chef ernannte wurde und Werner Binder zu seinem Vize, waren wir bereits bei 240.000. Verstärkt wurde die Zooleitung durch zwei neue Kuratoren – Abed Navandi (Seewasser) und Michael Köck (Süßwasser) – beide ausgebildete Zoologen. Mit der Inbetriebnahme des zweigeschossigen Haibeckens ging es weiter steil bergauf. Dafür sorgte auch der „Krokipark“ und der Terrassenzutritt im 9. Stock.

440.000 Besucher im Haus des Meeres

Der Aufschwung war weiterhin enorm (440.000 Besucher), sodass es aus Kontinuitätsgründen erforderlich schien, auch die Vereinsstrukturen neu zu überdenken. Nach monatelangen Vorbereitungsarbeiten und mit großer Unterstützung unseres Steuerberaters Wilhelm Zmatlo und Rechtsanwalt Martin Drahos entschieden wir im Vorstand, meinen Vorschlag zur Gründung einer gemeinnützige Privatstiftung umzusetzen. Gleichzeitig wurden die Zoobelange vom Verein in eine gemeinnützige Zoo-GmbH übergeführt. Die Betriebs-GmbH sollte bleiben und gemeinsam mit der Zoo-GmbH der Privatstiftung angegliedert werden. Der Verein sollte den Zusatz „Wissenschaft und Forschung“ bekommen und z.B. den Supporting Day und die Wissenschaftspreise betreuen.

Ab 1.1.2013 trat die neue Organisation in Kraft. In der gemeinnützigen Privatstiftung gibt es als einzige begünstigte Gruppe - die Allgemeinheit. Als Stiftungszweck wurde hauptsächlich die Weiterführung und der weitere Ausbau des Haus des Meeres beurkundet. Gleichzeitig wurde das 4-Augenprinzip eingeführt.

Superjahr 2013: Endlich ein Dach

Das „Superjahr“ 2013 brachte dem Haus des Meeres endlich ein Dach! Da uns der Fachbereit den Bau eines Millionenliter Aquarium am Dach verwehrte und wir endlich ein dichtes Dach und einen nutzbaren 10. Stock benötigten schlug ich vor, den Altbeton unter Wahrung der Außenmauern (die wegen des Kunstwerks nicht beeinträchtigt werden durften) zu entfernen. So verrückt das auch klang, GF Hans Köppen und sein Team brachten 750(!) Tonnen Stahlbeton zu Boden und errichteten ein Dach für das „Ocean’sky und einen begehbaren 10. Stock für ein Hammerhaibecken im ehemaligen „Radarsilo“.

570.000 Gäste im Jahr 2014

Am 12.9. erfolgte die grandiose Eröffnung. 2014 kamen daraufhin rund 570.00 Gäste!

Als nächster relevanter Schritt kaufte die Betriebs GmbH im Jahr 2015 den Flakturm. Die Verhandlungen dafür führte ich seit dem Jahre 2008 mit dem damaligen Bürgermeister Michael Häupl (dem das HDM zu großem Dank verpflichtet ist) und dem damaligen Stadtrat Michael Ludwig. Eine win-win Situation für die Stadt (keine Erhaltungskosten mehr) und unser Haus (Investitionen ins Eigentum/Bonität).

Errichtung des Atlantik-Tunnels

Im selben Jahr wurde ein Bauantrag eingebracht, der wunschgemäß alle noch ausständigen Wünsche des HDM beinhalten sollte. Auch dieser Antrag wurde mit der Begründung „Überfrachtung“ zurückgewiesen. Also konzentrierten wir uns wieder auf den Innenausbau und errichteten Europas erste in 500.000 Liter Wasser „schwebende“ begehbare Glasröhre – den Atlantik „Tunnel“. Zur Einbringung der 10 Meter langen Röhre musste die Außenwand geöffnet werden – erneut eine tolle Leistung des „Betriebs“. Das Team von Zoodirektor Michael Mitic errichtete einen neuen Lebensraum – die Fischschwärme des Atlantik!

Am 15.12.2016 schritten die ersten Gäste „durch das Wasser“ und unser langjähriger Präsident Prof. Dr. Jörg Ott freute sich über die Widmung dieses einmaligen Aquariums. Die Widmung besonderer Zoobereiche begann schon mit dem ebenfalls langjährigen Vorgänger von Prof. Ott – nämlich Prof. Dr. Ferdinand Starmühlner. Es folgten Prof. Dr. Rupert Riedl und viele andere, deren Namen und Leistungen durch Bronzetafeln für immer in Erinnerung gehalten werden.

Planung des neuen Zubaus

Betreffend Zubau haben wir nie aufgegeben und 2017 erfolgte eine akkordierte Neueinreichung, die im Oktober genehmigt und mit Bescheid vom 2.5.2018 rechtsgültig wurde. Da zur gleichen Zeit auch der Künstler Lawrence Weiner sein Werk nach 28 Jahren (statt 6 (Fest)wochen) zurückgezogen hat, fand am 30.5. der Spatenstich statt.
Die Fertigstellung im Außenbereich ist für April 2019 geplant – die Eröffnung für Jänner 2020. Da wir seit 2010 „subventionslos“ sind, wird die Finanzierung erneut ohne Steuergeld erfolgen!

Wem Dank gilt

Ich möchte mich abschließend ganz herzlich bei meinen Vorstandskollegen Gerhard Herndl und Andreas Papez, den beiden Geschäftsführern Michael Mitic und Hans Köppen, der kaufmännischen Leiterin Andrea Kalab, der Präsidentin des Vereins „Freunde des Haus des Meeres“ Evelyn Kolar, dem Präsidenten des Vereins „Wissenschaft und Forschung“ Walter Hödl, den Ehrenpräsidenten  Jörg Ott und Alfred Radda, den Kuratoren  Abed-Navandi, Robert Riener,Michael Köck und allen anderen, die sich durch ihre Arbeit für das Haus des Meeres verdient gemacht haben, bedanken. Natürlich zählen hier auch unsere „Externen“ Wilhelm Zmatlo,  Martin Drahos und  Wilhelm Glinzner dazu.

Mein Dank gilt aber auch allen wohlmeinenden Behörden- und ParteienvertreterInnen, unserer Hausbank und Versicherung, unseren Vertragspartnern in den vielen Bereichen und last but not least den Medien, die uns ebenfalls stets gute Partner waren und vor allem unseren Gästen, durch deren Eintrittsgebühren all das möglich wurde.
Franz Six

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