Arena Mattersburg
„Eröffnung schon im April möglich“

Im Gespräch mit Werner Gruber, dem Mastermind hinter der Arena-Erweiterung | Foto: Gsellmann
  • Im Gespräch mit Werner Gruber, dem Mastermind hinter der Arena-Erweiterung
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Arena Mattersburg-Erweiterung: bis zu 14 neue Shops werden für rund 100 Arbeitsplätze neue sorgen.

MATTERSBURG. Die ersten Bagger rollten bereits Mitte November 2018 an, erste Bau- und Gewerbeverhandlungen gingen bereits vor rund einem Jahr über die Bühne. Dann ist es für längere Zeit ruhig geworden um das Gebiet hinter dem Billa und dem Kino. Einzig die Gerüchteküche brodelte, immer wieder wurde hinter vorgehaltener Hand vom Bau eines Merkurmarkts gesprochen.


Zwölf bis 14 Betriebe

Die Bezirksblätter haben sich mit Werner Gruber, dem Kopf hinter dem Projekt „Arena West“ unterhalten. Und dieser bestätigte, was lange gemunkelt wurde: „Es werden zwischen zwölf und 14 Betriebe kommen – mit einer Merkur-Filiale als Flagschiff.“


Millionen-Projekt

Durch das Projekt wird sich die Arena-Einkaufsfläche um rund ein Drittel erweitern, neben einer Verkaufsfläche von 7.500 Quadratmetern werden über 220 neue Parkplätze entstehen, auch ein Gastronomiebetrieb ist geplant. „Das Investitionsvolumen, die Grundstücksankäufe und alle Aufschließungsarbeiten mit eingerechnet, liegt zwischen neun und zehn Millionen Euro“, verrät Gruber.


Baustart kommende Woche

Nachdem es für längere Zeit nach Stillstand aussah, soll es jetzt schnell gehen. „Der Baustart ist für nächste Woche geplant. Das Ziel ist es bei optimalen Verlauf heuer noch dicht zu werden“, hofft Gruber auf günstige Witterungsverhältnisse über die Wintermonate.
„Gelingt das, dann können wir im April Eröffnung feiern. Sollte die Witterung über die Wintermonate kaum Baufortschritt zulassen, wird erst im Herbst eröffnet“, wäre die länger andauernde Variante für Gruber auch „kein Beinbruch“.


Perfekte Zusammenarbeit

Trotz anfänglicher Verzögerungen spricht Gruber von durchwegs guter Zusammenarbeit: „Das hat mit Stadt, Land und den Ministerien perfekt funktioniert! Einzig die Umsetzung mit der ASFINAG hat sich als etwas komplizierter herausgestellt. Doch schlussendlich werden von dieser Erweiterung alle Beteiligten profitieren.“


Arena wird angekurbelt

Die Idee der Arena-Erweiterung ist für Gruber keine neue: „Dieses Projekt habe ich schon seit Jahren im Kopf. Denn durch die Vergrößerung wird das gesamte Einkaufsgebiet effizienter. Dadurch ergibt sich Stabilität und eine langfristige Nutzung ist sichergestellt, somit kann man hier durchaus von Nachhaltigkeit sprechen“, weiß Gruber, das anderorts einst florierende kleine Einkaufszentren heute brach liegen.
Im Gegensatz dazu geht er davon aus, durch die Erweiterung die Gesamtbelebung deutlich anzukurbeln.


Standort gesichert

„Durch die erhöhte Frequenz sichern wir den Standort Arena langfristig ab“, erklärt Gruber, dass er mit der Erweiterung nicht nur Kunden aus Eisenstadt und Wiener Neustadt gewinnen will, sondern auch Menschen aus Richtung Oberpullendorf vermehrt nach Mattersburg holen will.

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