Ambrosius Salzer Platz
Neugestaltung im Herzen von Marz schreitet voran
Die Umgestaltung des Ambrosius Salzer-Platzes in Marz ist in vollem Gange. Die Arbeiten schreiten gut voran und man ist zuversichtlich den geplanten Fertigstellungstermin im Mai 2021 einhalten zu können.
MARZ. Der Ambrosius Salzer-Platz bildet gemeinsam mit der Wehrkirche den Mittelpunkt der Gemeinde Marz. Die Neugestaltung des zentralen Punktes war schon lange auf der Agenda der Gemeinde.
"Wir haben uns jetzt dazu entschlossen, eine entsprechende Planung in Angriff zu nehmen und diese umzusetzen. Die Umgestaltung des Ambrosius Salzer-Platzes ist für die Gemeinde ein Meilenstein", so Bürgermeister Gerald Hüller.
Die Arbeiten sind in vollem Gange. Man ist zuversichtlich, den geplanten Fertigstellungstermin im Mai 2021 einhalten zu können.
2.500 m2 Pflastersteine
An der Umsetzung der Neugestaltung des Ambrosius Salzer-Platzes in Marz sind die Gartengestaltung Bieberle aus Mattersburg und die Leithäusl Gesellschaft m.b.H. aus Wien beteiligt. Mit viel Sorgfalt verlegt das zehnköpfige Team des Wiener Bauunternehmens auf einer Fläche von 2.500 m2 Pflastersteine aus Neuhauser Granit. Zur Spitzenzeit letzten Dezember hatte die Firma Leithäusl sogar 21 Arbeiter (8 Tiefbauer + 5 Fertigerpartien + 8 Pflasterer) in Marz im Einsatz.
Spektakulär war auch die Anlieferung eines "kleinen Bäumchens" für den Platz. Die Gartengestaltung Bieberle rückte mit Kran an, um den neuen Baum an den für ihn vorgesehenen Ort zu bringen.
Planung mit Dorferneuerung
Für die Finanzierung des Projektes hat die Gemeinde Marz ein langfristiges Darlehen aufgenommen. "Durch die Finanzierung halten wir die Belastung der Gemeindefinanzen auf einem erträglichen Maß. Bei der Planung der Neugestaltung haben wir uns mit der Dorferneuerung kurzgeschlossen. Das Projekt wurde bei der Dorferneuerung auch zur Förderung eingereicht", so Hüller.
Die Kosten für die Umgestaltung des Ambrosius Salzer-Platzes belaufen sich auf rund 1,2 Millionen Euro – der Förderantrag bei der Dorferneuerung wurde gestellt und rund 215.000 Euro wurden aus dem kommunalen Investitionsprogramm beigesteuert.
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