Pöttsching

ÖVP Mobilitäskonferenz

PÖTTSCHING. Letzten Donnerstag lud die Volkspartei zur Mobilitätskonferenz ins Gasthaus zur Grenze in Pöttsching. „Wir wollen konkrete Ideen, aber auch Denkanstöße liefern, wie man diese Herausforderungen mit Hausverstand meistern kann“, so Landesparteiobmann Thomas Steiner.

Maßnahmen vor der Haustüre

Dabei ging es bei der Mattersburger Mobilitätskonferenz nicht nur um die großen, viel diskutierten Infrastrukturprojekte wie Park and Ride Anlagen, sondern auch um die kleinen, konkreten Maßnahmen direkt vor der Haustüre der Bürger. „Hier geht es nicht nur um gute Verbindungen, sondern auch um Lebensqualität und Lebenschancen für uns und für unsere Kinder“, so ÖVP-Bezirksparteiobmann Christian Sagartz. „Mobilität muss sicher, leistbar, bequem und klimagerecht sein.“ 

„Müssen das besser machen“

„Andere Bundesländer, wie etwa Vorarlberg, sind uns hier meilenweit voraus“, so Steiner. Ein Weg für mehr Mobilität in unseren Regionen ist auch der Burgenland-Bus, der viel Anklang im Auditorium fand. Er ist eine von 47 Maßnahmen aus dem „Plan für das Burgenland“, die für mehr Bewegung im Land sorgen soll. Mit einer Investitionssumme von 10 Millionen Euro kann man kleine, regionale Busse im ganzen Burgenland einführen, die für mehr Mobilität in und zwischen den Gemeinden sorgen.

„klimaaktiv“-Inputgeber

Als Vortragender und Input-Geber stand dem Event Martin Eder von „klimaaktiv“ zur Verfügung. Er ist im Ministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus für saubere Mobilität zuständig und referierte über Mobilitätslösungen der Zukunft, Mobilität als Faktor im Klimaschutz sowie die Herausforderungen der ländlichen Mobilität. Auf eine Podiumsdiskussion folgte in Hornstein eine eine sachliche Diskussion über alle Parteigrenzen hinweg mit dem Publikum.