Sieg und Platz 2 für Kristin Hetfleisch
Österreichs Grasski-Damen holten sieben von neun Podestplätzen
Nach dem starken Weltcup-Saisonstart gab es für Österreichs Grasski-Stars auch bei den FIS-Rennen in Bömmeli-Urnäsch in der Schweiz viel zum Jubeln.
Vor allem bei den Damen zeigte sich Österreich in bestechender Form und holte sieben Podestplätze in drei Rennen. Dabei feierten sie gleich zweimal einen Dreifachsieg.
Kristin gewinnt Slalom
Das erste Rennen - eine Superkombination - brachte den ersten Dreifacherfolg für die Rot-Weiß-Rote Equipe. Jaqueline Gerlach siegte vor Kristin Hetfleisch und Ingrid Hirschhofer, Daniela Krückel belegte Rang 6.
Im Slalom fuhr Kristin allen auf und davon. Die Oberdorferin feierte den 2. FIS-Rennsieg in dieser Saison. Platz 2 ging an Ingrid Hirschhofer vor Daniela Krückel.
Im Riesentorlauf schlug dann Österreichs Grand Dame im Grasskisport, Ingrid Hirschhofer zu. Sie verwies Barbara Mikova (Slowakei) und die Tschechin Dominika Dudikova auf die Plätze. Rang 4 ging an Krückel, Rang 5 an Gerlach.
"Mit der Super-Kombi und dem Slalom bin ich sehr zufrieden. Im Super-G habe ich zwar noch ein paar Timing-Probleme, aber im Slalom bin ich schon in Höchstform, was ich glücklicherweise auch bestätigen konnte mit 3 Laufbestzeiten in den Slalomdurchgängen (1 Durchgang von der Super-Kombi und 2 Durchgänge vom Spezialslalom) auch im Riesenslalom habe ich ein sehr gutes Gefühl, aber ich habe heute leider zu viel riskiert und bin ausgeschieden. Ich freue mich schon auf das nächste Rennwochenende in Tambre/Italien", so Kristin Hetfleisch.
Podestplatz für Stocker
Superkombination und Slalom der Herren standen ganz im Zeichen von Edoardo Frau. Der Italiener siegte in der Kombi vor Stefan Portmann (SUI) und Michael Stocker. Hannes Angerer und Niko Balek belegten die Plätze 5 und6.
Im Slalom holte sich Frau den Sieg erneut vor dem Schweizer Stefan Portmann und dem Tschechen Jan Nemec. Michael Stocker landetet als bester Österreicher auf Rang 4.
Im Riesentorlauf am Sonntag drehte Portmann den Spiess um und siegte vor Martin Stepanek (CZE) und Edoardo Frau. Hannes Angerer belegte Rang 7. Niko Balek sicherte sich mit Rang 10 einen Top 10 Platz.
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