Rad-Staatsmeisterschaften im Burgenland
Start und Ziel in Mattersburg
Das Burgenland ist heuer Schauplatz der Rad-Staatsmeisterschaft. Am 22. August wird das Einzelzeitfahren im Raum Lutzmannsburg (Bezirk Oberpullendorf) ausgetragen. Einen Tag später folgt mit Start und Ziel in Mattersburg das Straßenrennen.
MATTERSBURG/LUTZMANNSBURG. Radsport-Präsident Edmund Berlakovich präsentierte in der Mattersburger Bauermühle die Strecken für die Rad-Staatsmeisterschaft. Er freue sich, dass zum siebenten Mal in den vergangenen 13 Jahren der Titel im Burgenland vergeben wird, und er erhofft sich, „Impulse für den Radsport im Burgenland und eine gesamtinstruktive Werbung für das Burgenland“.
Salamon: "Auszeichnung für Sportstadt"
Dass die Rennen auf der Straße in Mattersburg abgehalten werden ist für Mattersburgs Bürgermeisterin Ingrid Salamon "eine weitere Auszeichnung und Anerkennung für die Sportstadt Mattersburg" die für eine Belebung der Stadt und der Region sorgen werde. Es ist ihr ein Anliegen, dass durch Veranstaltungen wie der Rad-Staatsmeisterschaft auch Hobby-Radler ermuntert werden öfter das Fahrrad anstelle des Autos zu verwenden.
Start und Ziel in Mattersburg
Das Straßenrennen mit Start und Ziel in der Sportstadt Mattersburg, vor dem Pappelstadion wird eines der Highlights des Rennens sein. "Ein hervorragender Start-Zielbereich mit einer guten Infrastruktur wird wird ein gutes, spannendes Radrennen sorgen", so der Präsident des Burgenländischen Radsportverbandes Edmund Berlakovich.
Die Mattersburger-Strecke wird eine Rundlänge von ca. 32 Kilometer bieten. Die drei Sprintwertungen (Männer und Frauen) in den Gemeinden Bad Sauerbrunn, Neudörfl und Pöttsching werten das Straßenrennen zusätzlich auf.
Herbsttermin wegen Coronakrise
Ursprünglich war die Rad-Staatsmeisterschaft für Juni 2020 geplant. Aufgrund der Corona-Pandemie musste der Termin auf den Herbst verschoben werden. Die Sportveranstaltung wird unter Einhaltung aller vorgegebenen Hygienemaßnahmen durchgeführt. Der Start-/Zielbereich wird soweit es möglich ist zuschauerfrei gehalten. Die Zuschauer entlang der Strecke werden dazu angehalten Abstand zu halten.
Ein Wermutstropfen für viele ist, dass Patrick Konrad, der in Eisenstadt wohnt, wegen der Vorbereitung auf den Giro d’Italia seinen Titel nicht im Burgenland verteidigen kann.
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