Nachhaltigkeit
Fischfarm in Sigleß setzt auf regionale Fisch-Fertiggerichte

- Inhaber der Fischfarm Gerald Hochwimmer gemeinsam mit LK-Präsident Nikolaus Berlakovich und dem neuen Kooperationspartner und Koch Harald Hinteregger beim Präsentieren der neuen Fisch-Fertiggerichte.
- Foto: LKBgld./Tesch-Wessely
- hochgeladen von Stefan Schneider
Der Fisch ist aufgrund der Fastenzeit derzeit in aller Munde. Die Landwirtschaftskammer Burgenland ruft dazu auf, in der Fastenzeit verstärkt auf heimischen Fisch zu setzen und damit regionale Betriebe zu unterstützen. Die Fischfarm in Sigleß bietet jetzt regionale Fisch-Fertiggerichte an.
BURGENLAND. Rund 7,3 Kilogramm Fisch isst jeder Österreicher pro Jahr. Vor allem heimischer Fisch ist eine umweltschonende Alternative zu Meeresfisch und schützt durch kurze Transportwege das Klima. "Um auf unsere qualitätsvollen Produkte aufmerksam zu machen, braucht es innovative Betriebe wie die Fischfarm. Nur so war es uns im Burgenland möglich, den Selbstversorgungsgrad mit Fisch im Burgenland auf rund 20 Prozent zu steigern", betont LK-Präsident Nikolaus Berlakovich.
Fisch-Fertiggerichte aus dem Burgenland
Gerald Hochwimmer betreibt seine Fischfarm in Sigleß seit 2009. Der Veterinärmediziner hat seine Leidenschaft zum Beruf gemacht und züchtet in seiner Kreislaufanlage afrikanischen und europäischen Wels. "Der Großteil unserer Fische schlüpft im betriebseigenen Bruthaus und wächst dann in großzügig dimensionierten Becken und Teichen zu Speisefischen heran", sagt Hochwimmer. In der Fischfarm werde der ganze Fisch verarbeitet und verwertet.

- Fisch-Szegediner gibt es jetzt fix fertig ab Hof zu kaufen.
- Foto: LKBgld./Tesch-Wessely
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Gemeinsam mit Koch Harald Hinteregger wurden nun eigene Fisch-Fertiggerichte entwickelt. Neben Fischaufstrichen, Fischfilets und -verhackertes gibt es jetzt auch Fischsuppe und Fisch-Szegediner zu kaufen. "Aber besonders stolz sind wir auf unser einzigartiges Fisch-Salz mit Wildkräutern, welches es in dieser Form noch nirgends gibt“, erzählen Gerald Hochwimmer und Harald Hinteregger.
Kurze Transportwege
Fisch aus der Region zeichne sich durch kurze Transportwege, die Frische und höchste Qualität aus. "Nachhaltigkeit beginnt beim Einkauf. Wer auf burgenländischen Fisch setzt, kann sicher sein, ein frisches, gesundes und ökologisch sinnvolles Produkt zu genießen", so Berlakovich.
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