Commerzialbank Mattersburg
Inventar bringt 156.000 Euro ein
Das Inventar von acht der neun ehemaligen Filialen der Commerzialbank Mattersburg brachte bei den Versteigerungen insgesamt 156.459 Euro ein. Das teilte ein Sprecher des Masseverwalters, der Anwaltskanzlei Kosch & Partner, mit.
MATTERSBURG. Die Versteigerung der Zentrale in Mattersburg mit dem Büro von Ex-Bankchef Martin Pucher steht noch aus. "Die Zentrale wird derzeit noch von den Masseverwaltern für die Aufarbeitung genutzt. Sobald die Ermittlungen abgschlossen sind kann die Auktion stattfinden – voraussichtlich gegen Ende April, eher Mai", so Jürgen Blematl von der Versteigerungsplattform Aurena.
Die anderen Bankgebäude in Forchtenstein, Zemendorf, Loipersbach, Hirm, Krensdorf, Draßburg, Baumgarten und Schattendorf sind unterdessen allesamt geräumt, hieß es seitens des Masseverwalters.
Begehrte Bank-Andenken
Das Inventar der ehemaligen Commerzialbank-Filialen wurde ab Mitte Dezember - wie in "Versteigerung von Inventar und Lagerbeständen" berichtet – auf der Auktionsplattform aurena.at versteigert. Vom Stofftier, über Sparbüchsen bis hin zu Alarmanlagen konnten sich Interessierte so ein Andenken an die Bank sichern. "Der absolute Renner bei den Versteigerungen waren die Hopsi-Plüschtiere. Generell gingen die Merchandising-Artikel sehr gut", so Blematl und weiter "Da Bankeninventar nur selten versteigert wird waren Artikel wie Tresore und Geldzählmaschinen ebenfalls sehr begehrt."
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