Der mobile Hospizdienst Mattersburg feiert 10-jähriges Bestehen
Seit mehr als 10 Jahren gibt es in Mattersburg in Kooperation mit dem Burgenländischen Roten Kreuz den mobilen Hospizdienst. 17 ehrenamtliche MitarbeiterInnen betreuen dabei Menschen mit fortschreitender unheilbarer Erkrankung. Außerdem stehen die HospizdienstmitarbeiterInnen den Angehörigen entlastend in einer Zeit des Schmerzes, des Abschieds und der Trauer bei.
Alleine im Jahr 2017 hat der Hospizdienst über 1.500 ehrenamtliche Stunden geleistet und 18 PatientInnen aus dem Bezirk begleitet. Dabei führen die Mitarbeiter mit den PatientInnen Gespräche über ihre Ängste, Sorgen und Hoffnungen, sie stehen für Aktivitäten zur Verfügung oder sind ganz einfach nur da. Sie richten sich ganz nach den Bedürfnissen und Wünschen der Betroffenen, begegnen diesen mit Respekt und Achtsamkeit und unterliegen selbstverständlich der Schweigepflicht.
"Weil die Themen Sterben und Tod für viele ein Tabuthema sind, möchten wir dazu ermutigen, Unterstützung von HospizbegleiterInnen in Anspruch zu nehmen. Den Betreuten entstehen keine Kosten, denn die Einsätze werden von der Stadtgemeinde Mattersburg und dem Land Burgenland gefördert", so Hospizkoordinatorin Susanne Horvath.
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