Endlich: "Fünf Jahre Horror sind vorbei!"
Der Bad Sauerbrunner Hannes Führinger wurde vor kurzem überraschend aus der Haft in Ägypten entlassen.
Vor fünf Jahren reiste Hannes Führinger, damals Inhaber einer Security-Firma, nach Ägypten, um dort einen Schiffstransport zu bewachen. Doch der scheinbare Routineauftrag entwickelte sich zu einem Alptraum: Bei seiner Ankunft in Kairo wurde Führinger, der vier Gewehre und 200 Schuss Munition mit sich führte, zu sieben Jahren Haft verurteilt.
Schreckliche Bedingungen
Fünf Jahre war der Bad Sauerbrunner unter schrecklichsten Bedingungen in einem ägyptischen Gefängnis inhaftiert. Alle Bemühungen seitens seiner Frau Lisa, seiner Mutter Marlies und der Botschaft scheiterten – Führinger blieb in Haft, und auch als er an ernsthaften gesundheitlichen Problemen zu leiden begann, schien es keine Hoffnung auf vorzeitige Entlassung oder zumindest Überführung nach Österreich zu geben.
Überraschende Entlassung
Vergangenen Dienstag kam schließlich der Paukenschlag: Hannes Führinger wurde überraschend entlassen und landete erschöpft, aber wohlauf und glücklich am Flughafen Schwechat. Zu einer Stellungnahme zeigte sich die Familie vorerst nicht bereit – aus vertraglichen Gründen, wie es hieß – und vertröstete auf die Zeit nach der Vorstellung des Buches, das Hannes Führinger in der Haft geschrieben hat und nächste Woche präsentiert werden soll.
Soviel verriet aber die hörbar glückliche Mutter Marlies Führinger am Telefon: "Fünf Jahre Horror sind vorbei – unsere ganze Familie kann das Glück noch gar nicht fassen!"
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