Meidlinger Verein als Vorbild
Mit kleinen Schritten zum Ziel kommen
BezirksZeitung-Redakteur Karl Pufler macht sich in seinem Kommentar Gedanken zur Entschleunigung.
WIEN/MEIDLING. Heutzutage heißt es, schnell zu sein. Beinahe alles ist darauf ausgerichtet. Von den sozialen Medien wie Facebook angefangen, ist alles darauf ausgerichtet, dass man sofort reagiert. Das führt dazu, dass man schon glaubt etwas verpasst zu haben, wenn man beim Spazierengehen nicht auf sein Handy schaut, um die Nachrichten zu lesen – wahrscheinlich findet man dann ein "Food-Foto".
Vietnam als Vorbild
Dabei vergessen viele Menschen, dass man mit Beharrlichkeit und Langsamkeit oftmals viel sicherer und jedenfalls nachhaltiger zum Ziel kommt. Das zeigt etwa der Meidlinger Verein "Sao Bien". Die Obleute haben sich von einem alten Fischer in Vietnam etwas abgesehen: Es reicht, wenn man etwa zwei Seesterne rettet. Durch diese Vorbildwirkung kann man mit der Zeit eine Lawine auslösen – oder wie in diesem Fall, Schulen errichten (siehe unten).
Wir sollten alle wieder einmal langsamer werden – und Menschen, die Hilfe brauchen, unterstützen. Dann fühlt man sich auch selbst besser.
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