Boehringer-Werk doch keine „Sex-Zone“
Das Fabriksgelände wurde von der Stadt als Prostitutions-Zone ausgewiesen – offenbar aus Versehen.
Die Novelle des Prostitutionsgesetzes und die Errichtung sogenannter „Sex-Zonen“, innerhalb denen Straßenprostitution erlaubt sein sollte, sorgte vergangene Woche unter den Arbeitern und dem Management von Boehringer-Ingelheim für Aufregung. Auf den online abrufbaren Plänen der Stadt Wien war in Meidling unter anderem auch das Firmengelände in der Dr.-Boehringer-Gasse als „Erlaubniszone“ augewiesen.
„Stadt hat sich entschuldigt“
Jetzt wurden die Karten überarbeitet – die Prostitutions-Zone am Firmengelände wurde gestrichen.
„Es hat sich offenbar um ein Missverständnis seitens der Stadt gehandelt“, sagt Matthias Sturm, der Pressesprecher von Boehringer-Ingelheim. Nach einem klärenden Gespräch mit der Bezirksvorstehung und der Stadträtin wurde dieses ausgeräumt.
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