Bürgerbeteiligung
Das wollen Meidlinger im neuen Christine-Busta-Park

- Die Ideen der Bürgerinnen und Bürger für den Park gehen jetzt an die zuständigen Stellen wie dem Bezirk und verschiedenen Magistratsabteilungen.
- Foto: GB*/Dutkowski
- hochgeladen von Michael Marbacher
Für die Sanierung des Christine-Busta-Parks wurden durch die Gebietsbetreuung Stadterneuerung (GB*) Ideen gesammelt. Diese werden jetzt an die zuständigen Stellen weitergeleitet. Im Herbst sollen die ersten Pläne fertig sein.
WIEN/MEIDLING. Der Paula-von-Mirtow-Park bekam Anfang des Jahres neues Stadtmobiliar und wurde barrierefrei. Der Vierthalerpark wurde erst kürzlich auf Vordermann gebracht. Als nächstes ist der Christine-Busta-Park in Meidling an der Reihe.
So wie auch bei den anderen Grünflächen ist ein großer Beteiligungsprozess mit der Sanierung einhergegangen. Seit dem Frühjahr wurden Anrainerinnen und Anrainer sowie Nutzerinnen und Nutzer des Parks aufgefordert, der zuständigen Gebietsbetreuung Stadterneuerung (GB*) zu sagen, was der Park wirklich benötigt. Die Ideen wurden jetzt fertig gesammelt und sollen nun auf ihre Machbarkeit überprüft werden.
Was wollen die Meidlingerinnen und Meidlinger?
Etwa 300 Personen haben Ideen an die GB* weitergeleitet. Besonders wichtig sind den Nutzerinnen und Nutzern des Parks die bereits vorhandenen Grünflächen, der bestehende Spielplatz, die Ballspielflächen und die befestigten Wege. Diese sollen künftig im Bestfall so bleiben, wie sie sind.

- Im Herbst sollen die ersten Pläne für den Park präsentiert werden.
- Foto: Google Maps
- hochgeladen von Michael Marbacher
Sport und Bewegung sind ein großes Anliegen für jene, die den Park nutzen. Mehr Spielgeräte für alle Altersgruppen, ein Tischtennistisch, ein eigener Basketballplatz und eine Calisthenics-Anlage zum Trainieren sind unter den Ideen. Jüngere Nutzerinnen und Nutzer des Parks würden sich auch mehr Kletterelemente im Park wünschen.
Von Schülern verwendet
Da der Christine-Busta-Park in der direkten Umgebung von mehreren Schulen liegt, wird er häufig von Schülerinnen und Schülern verwendet. Diese wünschen sich unter anderem einen Treffpunkt nach Schulschluss. Mehr Sitzgelegenheiten wie Bank-Tisch-Kombinationen, Hängematten oder überdachte Sitzelemente sollen ihren Weg in den Park finden. Ein Wasserspiel für heiße Tage und eine WC-Anlage, die ganzjährig geöffnet hat, sind ebenfalls unter den Wünschen.
Die Ideen gehen über den aktuellen Sommer an die zuständigen Stellen, wie den Bezirk und diversen Magistratsstellen. Die ersten Pläne des neuen Parks sollen im Herbst direkt vor Ort im Park von der GB* präsentiert werden. Im Frühjahr 2026 folgen dann die finalen Pläne mit einem geplanten Baustart im Herbst 2026.
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