Meidling
Die Längenfeldgasse soll für Radfahrer sicherer werden
- BR Heinz Flickschuh im Gespräch mit interessierten Bürger:innen die zur Unterstützung mitgeradelt sind
- Foto: Grüne 12
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Die Grünen Meidling haben eine Verbesserung der Radschnellverbindung gefordert. Der Bezirk hat sofort reagiert: Noch diesen Oktober gibt es eine "Befahrung", um Problemstellen zu verbessern.
WIEN/MEIDLING. Im Grunde ist die Längenfeldgasse eine Schnellverbindung für die Radfahrerinnen und Radfahrer. Das heißt, dass man sicher durch den Bezirk fahren können sollte, ohne die vorgefertigte Strecke verlassen zu müssen. Trotzdem gab es in der Vergangenheit immer wieder Kritik am Ausbau. So sei die Spur nicht durchgängig von der Fahrbahn abgetrennt, sagt Bezirksrat Heinz Flickschuh von den Grünen Meidling. Auch wechselt die Radspur etwa von der Hauptroute auf eine Nebenfahrbahn.
- Bezirksrat Heinz Flickschuh und Gemeinderat Kilian Stark (r).
- Foto: Grüne 12
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Um sich ein Bild von der Situation zu machen, startete Flickschuh eine Radtour mit interessierten Meidlingerinnen und Meidlingern, um sich die neuralgischen Punkte direkt vor Ort anzusehen.
Problem Längenfeldgasse
Dabei gab es einige Kritikpunkte: "Wir haben bemerkt, dass sich etwa Schulen an der Längenfeldgasse befinden, die keinen direkten Anschluss an den Radweg haben", so Flickschuh. Auch wurde er von Meidlingerinnen und Meidlingern auf ein paar gefährlichere Stellen hingewiesen. So wünschten sich die Radfahrenden bei einigen Abschnitten eine Verbesserung der Sicherheit. Denn in einem Bereich wäre es beim Bergabfahren gefährlich, da es zu wenig Sicht gäbe. Auch bei der Murlingengasse ortete das Team eine Stelle, die man besser gestalten sollte, so Flickschuh: "In dem Bereich ist es für die Autofahrer nicht ersichtlich, dass hier Radfahrer queren könnten."
- Bezirksrat Heinz Flickschuh, Gemeinderat Kilian Stark gemeinsam mit Radfarherinnen.
- Foto: Grüne 12
- hochgeladen von Karl Pufler
Insgesamt konnte Flickschuh zehn Vorschläge zu mehr Sicherheit sammeln, mit der er in die Verkehrskommission pilgerte. Dort wurde über das Ergebnis diskutiert, so der Vorsitzende Wolfgang Zorko (SPÖ). Einstimmig wurde beschlossen, dass man sich die neuralgischen Stellen vor Ort gemeinsam ansehen werde.
Experten vor Ort
Bei der Besichtigung werden aber nicht nur die Bezirksrätinnen und Bezirksräte mit dabei sein, sondern auch Experinnen und Experten. So werden etwa unter anderem der Radwegbeauftragte Martin Blum, die Polizei und weitere Magistratsstellen teilnehmen.
- BR Heinz Flickschuh + BRin Christina Buczko mit Gemeinderat und Grünem Verkehrssprecher Kilian Stark
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"Wir werden uns die Problemstellungen gemeinsam vor Ort ansehen", so Zorko. "So können wir feststellen, wo es Verbesserungspotential gibt und welche auch umgesetzt werden können". Die Besichtigung wird bereits im Oktober stattfinden.
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