Musik zur Pandemie
Konzert zur Fastenzeit in der Kirche Migazziplatz
In der Kirche am Migazziplatz findet am Sonntag, 19. März, um 15 Uhr ein Konzert in der Fastenzeit statt. Der Eintritt ist frei, um eine Spende für das Orgelprojekt wird gebeten.
WIEN/MEIDLING. Alexander Wessetzky ist als Organist bekannt, was aber viele noch nicht wussten: Er ist auch ein Komponist. Seine „Namensmelodien“ und Kompositionen für den Gottesdienst am Migazziplatz sind einigen auch schon wohlbekannt.
Gemeinsam mit Organist David Gomolla haben die beiden festgestellt, dass es bisher nur wenige Projekte gab, die die Covid-Pandemie künstlerisch und spirituell aufzuarbeiten versucht haben. Dem wollten die beiden entgegenwirken.
Keltische Harfen in der Kirche
Vor allem der Psalm 91 hat Wessetzky inspiriert. Vor allem die Zeilen "Wer im Schatten des Allmächtigen geht", gepaart mit den Zeilen "…denn er befiehlt seinen Engeln, dich zu behüten auf all deinen Wegen" haben es ihm angetan.
Dazu komponierte der Organist ein eigenes Werk, für das er auch eine unübliche musikalische Besetzung wählte: zwei Sängerinnen, zwei keltische Harfen, Jazz-Bass und Mono Synthesizer bringen die richtigen Töne dazu. "Menschen, die mit uns ihre Tagebucheinträge aus dieser Zeit teilten, ergänzen die Musik", so Gomolla.
Das Konzert
Das Stück wird am Sonntag, 19. März, um 15 Uhr bei freiem Eintritt erstmals aufgeführt. Ort ist die Pfarrkirche Meidling Am Migazziplatz. Um eine Spende für die Kirchenorgel wird gebeten.
Die Musiker
Sopran Barbara Kajetanowicz
Mezzospran Elisabeth Kirchner
Georg Baum und Vicotira Zika an der keltischen Harfe
Ashkan Pouryoursefi am Jazz-Bass
Alexander Wessetzky am Moog-Synthesizer
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