Meidlinger Markt: Wo das Leben pulsiert

- Ein Leben für den Markt: Marc Schweiger mit SPÖ-Bezirksvorsteherin Gabriele Votava vor dem MarctStandl.
- hochgeladen von Karl Pufler
Ein Markt-Rundgang mit SPÖ-Bezirksvorsteherin Gabriele Votava
MEIDLING. Ein Dienstag im August um 10 Uhr. Am Meidlinger Markt herrscht bereits Leben: Flohmarktstandler stellen nahe der Busstation Niederhofstraße ihre Ware zum Verkauf. In den Ständen kaufen Meidlinger Brot, Hühner und Fisch. Der Markt-Friseur hat einen Kunden und die Gastbetriebe schenken die ersten Säfte aus.
Noch vor zwei Jahren wäre der Markt am Dienstag vormittag leer gewesen, so SPÖ-Bezirksvorsteherin Gabriele Votava. Sie freut sich, dass die Belebung des Marktes Früchte trägt.
Den Beginn setzte das "Milchbart" vor rund eineinhalb Jahren. Hier setzt man auf kreative Küche und Säfte. Natürlich selbstgemacht, denn das schmecke besser. Und was freitags am Tisch kommt, das bestimmen die Kunden über Facebook.
Veganes und Schweinsbraten
Unweit davon hat Marc Schweiger das MarctStandl eröffnet: Bio-Produkte, Essein im Glas und zum Mitnehmen – am besten im eigenen Geschirr. "Ich hab mir damit einen Traum erfüllt", so der Meidlinger. Und das schmeckt man auch.
Deftigeres gibt’s nebenan: Das Basilicum hat eine breite Palette im Angebot, aber berühmt ist es für den Schweinsbraten.
26 Jahre am Markt
"Ohne den Landparteienmarkt hätte der Meidlinger Markt die lange Durststrecke nicht überlebt", so Gabriele Votava. Ein Original ist Frau Somov. Sie kommt seit über 26 Jahre regelmäßig von Trautmannsdorf an der Leitha in Niederösterreich nach Meidling. Der Großteils ihres Gemüses sind Eigenbau – wie die rosa Paradeiser, die über Faustgröße erreichen.
Den Abschluss des Marktbesuchs bildet die Anna. Sie ist berühmt für ihre Brotsorten, wie den Meister Wenzel. Denn jede Sorte hat einen Gesicht und eine Geschichte, die dem Kunden mitgegeben wird.
"Hier stimmt die Mischung: Bobos finden hier etwas und der typische Ur-Meidlinger fühlt sich genauso wohl", so Votava.
Zur Sache
Die Standler am Meidlinger Markt dürfen probeweise bis 21 Uhr geöffnet haben – auch die Händler, die Gastronomie sogar bis 23 Uhr. Das Pilotprojekt läuft noch bis Ende August.




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