Model aus Meidling
Simone Seckellehner am Weg zum internationalen Star
Das Model Simone Seckellehner startet gerade mit ihrer Karriere durch.
WIEN/MEIDLING. In Meidling fühlt sich Simone Seckellehner wohl. Hier wohnt sie in der Nähe vom Meidlinger Markt, den sie cool findet. "In dem Grätzel gibt es viele Parks, das ist mir sehr wichtig, dass es in der Umgebung viel Grün gibt", sagt die gebürtige Oberösterreicherin.
Nach Wien ist die 20-Jährige wegen des Studiums gekommen. Auf der Fachhochschule studiert sie Ergonomie und Sportgerätetechnik. So erforscht sie etwa, wie Fitnessgeräte gebaut werden müssen, um die richtigen Muskeln zu trainieren oder wie ein Laufschuh produziert werden muss, damit man ergonomisch richtig laufen kann.
Modeln als Ausgleich
Gleichsam nebenbei hat sie zu modeln begonnen. "Das ist ein guter Ausgleich zum Studium", so Seckellehner. "In diesem Job kommt man viel herum und lernt viele Menschen kennen. Man erfährt auch viel von deren Lebensgeschichte, das fasziniert mich", so die Meidlingerin.
Dabei hatte sie mit ihrer ersten Model-Agentur nicht viel Glück: Sie endete als Karteileiche und wurde für kein einziges Shooting engagiert. Doch die 20-Jährige gab nicht auf und bewarb sich bei "1st Place Models" des gebürtigen Wieners Domink Wachta, der 2006 "Österreichs nächstes Topmodel" gründete.
In den ersten zwei Wochen unter dem neuen Management konnte die blonde Schönheit gleich vier Modeljobs ergattern. So stand sie bereits für das Modelabel "Sabine – Mode am Markt" vor der Kamera der Fotografen Oliver DBader, Wolfgang Röss und Eva Drosdek.
International gefragt
Darauf folgten Foto-Sessions für das Modelabel Hotkultur sowie eine Modeshow in der M-City in Mistelbach. Aber Seckellehner ist hungrig nach mehr. Und es besteht bereits internationales Interesse an dem Meidlinger Model: Für einen Auslandsjob in Venedig steht sie in der engeren Auswahl.
Zurzeit ist sie auch in Verhandlungen mit einer Agentur in Asien über eine 3-monatige Buchung für den Spätherbst. "Bei Simone waren wir uns von Anfang an sicher", schildert ihr Manager Dominik Wachta: "Sie hat eindeutig internationales Potenzial und ist auch charakterlich schwer in Ordnung."
Entspannung mit Musik
Simone Seckellehner freut sich inzwischen über ihren Erfolg – und bleibt auf den Boden. Entspannung holt sie sich mit Musik. Vor allem Jazz und neu interpretierte Songs findet sie gut. Diese spielt und komponiert sie auch auf der Gitarre und singt dazu. Musik ist der 20-Jährigen sehr wichtig. So bringt sie auch zu jeder Einladung auch ihre eigene Spotify-Playlist mit.
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