Sperrmüll illegal entsorgt

Eine ausrangierte Sitzlandschaft wurde im abgesperrten Mistbereich abgestellt, ärgert sich Christoph Pawlowski.
  • Eine ausrangierte Sitzlandschaft wurde im abgesperrten Mistbereich abgestellt, ärgert sich Christoph Pawlowski.
  • hochgeladen von Karl Pufler

Wienerbergstraße: Im Mistraum werden Sitzgarnituren und mehr abgestellt. Anrainer fordern eine Videoanlage.

MEIDLING. Der ehemalige Mieterbeirat Christoph Pawlowski hat auch heute noch ein Auge auf die Gemeindebau-Anlage in der Wienerbergstraße 10. So fiel dem umtriebigen Meidlinger etwa auf, dass ein Fenster den Winter über geöffnet war.

"Schon den ganzen Winter zog es kalt ins Stiegenhaus, aber man konnte das Fenster nicht schließen", so der Mieter. Beim bz-Lokalaugenschein vor Ort zeigte sich, dass die Beschwerde des Meidlingers Früchte getragen hat: Problem gelöst.

Sitzbänke und Bildschirme

Bei einem anderen Ärgernis kommt er aber nicht weiter: "Immer wieder findet man illegal abgestellten Sperrmüll bei den Mistkübeln", ärgert sich Christoph Pawlowski. Neben dem abgesperrten Müllbereich werden alte, nicht mehr gebrauchte Möbel, Bildschirme und mehr abgestellt.

"Aber auch innerhalb des eingezäunten Müllplatzes werden regelmäßig Möbelstücke abgestellt", so der Mieter. Zwar werden die Mistberge immer wieder entsorgt, aber kaum ist wieder ein bisschen Platz, würde das nächste sperrige Gerümpel im Hof auftauchen.

Pawlowski ärgert besonders, dass die Beseitigung des illegal abgestellten Mists von allen Mietern bezahlt werden muss. "Dabei kann man die Sachen ja kostenlos bei einem Müllplatz vorbeibringen", ärgert sich der Meidlinger.

Überwachung gefordert

"Wir wollen unbedingt eine Kamera-Überwachung, damit den Übeltätern die Kosten der Entsorgung aufgebrummt werden können", so der ehemalige Mieterbeirat. Neben den Kosten stört ihn natürlich auch das Bild, das der Sperrmüll im Hof macht: "Schließlich ist unsere Gemeindebau-Anlage unter Denkmalschutz", so Pawlowski stolz.

Eine Video-Überwachung wegen des Mist-Problems sei leider nicht möglich, meint Renate Billeth von Wiener Wohnen. Der Gesetzgeber würde eine Auswertung der Bilder wegen eines solchen Vergehens nicht zulassen. Eine Lösung des Problems wird wohl auf sich warten lassen.

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