Grüne orten Bildungslücke am Meidlinger Platzl

- Das Team der Grünen ging auf Stimmenfang auf die Meidlinger Hauptstraße.
- Foto: Grüne Wien
- hochgeladen von Peter Ehrenberger
Mit einer Medienaktion am Meidlinger Platzl machten die Wiener und Meidlinger Grünen auf ein zentrales Anliegen Ihres Wienwahlkampfes aufmerksam.
Mit dabei Breakdancer vom Tanzstudio Arriola, Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou und der Bildungssprecher der Wiener Grünen, Daniel Landau.
Seit Beginn der Grünen Regierungsbeteiligung wurden über 13.000 zusätzliche Krippen- und Kindergartenplätze geschaffen. Im Vergleich zum Schuljahr 2009/2010 sind 23 zusätzliche Ganztagsschulen eröffnet worden, 11 Campusschulen wurden gebaut.
1.000 neue Lehrer gefordert
„Es bleibt aber noch viel zu tun: 22,4 Prozent der 14-Jährigen in Wien können kaum oder schlecht Sinn erfassend lesen und rechnen“, sagt Landau. Um diese Bildungslücke zu schließen, haben die Grünen Wien ein Bildungspaket geschnürt – allem voran beinhaltet es die Kindergartenplatzgarantie ab dem zweiten Lebensjahr und die Forderung nach 1.000 neuen Lehrern.
Schule ums Eck.
Die soziale und kulturelle Diversität des Bezirks stellt laut Grüne im Schulalltag eine besondere Herausforderung dar. „Wir setzen uns dafür ein, dass die Brennpunktschulen des Bezirks die finanzielle und personelle Unterstützung erhalten, die benötigt wird. Damit jedes Kind in Meidling für seine Entwicklung die Förderung und Unterstützung bekommt die es braucht“, so Landau.
Der Bildungserfolg von Kindern wird maßgeblich davon beeinflusst, wie gut sie außerhalb der Schule betreut werden. Ob es jemanden gibt, der ihnen bei Fragen zum Lernstoff und den Hausaufgaben zur Verfügung steht, ist der ehemalige Lehrer überzeugt. Gleichzeitig sind in der Regel beide Elternteile berufstätig. Daher fordern die Grünen die ausreichende Bereitstellung von qualitativ hochwertigen Kindergarten- und Hortplätzen im unmittelbaren Wohnumfeld der Familien.
Mehrsprachig von klein auf
„Meidling ist ein Bezirk der vielen Sprachen Wir wollen dieses Potenzial nutzen“, so Landau. Besonders erfolgreich sind seiner Meinung nach Kinder, die zuerst im Kindergarten und dann Schritt für Schritt in der Schule ihre eigene Sprache und Deutsch lernen. Um Kinder spielend in ihren Fähigkeiten und ihrer Sprachentwicklung – sowohl in ihrer Muttersprache als auch in Deutsch – zu stärken, brauche es daher vor allem eins: mehr Personal.
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