Bürgerbeteiligung
Umgestaltung des Meidlinger Markts in der Warteschleife
Die Mitbestimmung um den Meidlinger Markt gerät wegen der Pandemie auf das Wartegleis. Sie geht weiter, sobald es die Pandemie wieder erlaubt.
WIEN/MEIDLING. Wie kann man das Grätzel rund um den Meidlinger Markt, die Rosaliagasse hin zum Herman-Leopoldi-Park einladender Gestalten? Mit dieser Frage beschäftigte sich die Meidlingerin Sigrid Mayer. Sie entwarf ein Grätzel, das verkehrsberuhigter ist und mehr Grün als heute hat.
Diese Idee wurde im Viertel aufgegriffen und beim Klima-Grätzel-Fest wurden vom Team der Meidlinger Gebietsbetreuung Ideen für eine Neu- oder Umgestaltung gesammelt. Das Ergebnis davon diente dann zum Startschuss für eine Bürgerbeteiligung.
Verzögerung wegen Corona
1.932 Anrainer des Grätzels wurden vergangenes Jahr von Bezirksvorsteher Wilfried Zankl (SPÖ) zu einer Bürgerbeteiligung in der Schule Längenfeldgasse eingeladen. Ziel dieses Treffens war es, herauszufinden, was von den Bewohnern hier gewünscht ist und was davon realisierbar ist.
Inzwischen sollte auch schon über das erste Zwischen-Ergebnis informiert und diskutiert werden. Allerdings konnte noch kein Termin fixiert werden, so Zankl. Grund dafür ist die Pandemie-Situation.
Einladung kommt per Post
Derzeit dürfen maximal 25 Menschen zusammenkommen. Bei rund 2.000 Anrainern ist es nicht möglich, alle gleichzeitig zu informieren und die Covid-Bestimmungen einzuhalten. Aus diesem Grund wurde das geplante nächste Treffen verschoben. "Sobald es möglich ist, geht es mit der Bürgerbeteiligung weiter", so Zankl. Er hofft, dass es bereits im März zu einem Termin kommt. Jedenfalls werden die Anrainer rechtzeitig vor dem nächsten Treff postalisch von der Bezirksvorstehung eingeladen.
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