Wienerberg
Die ersten Kräuter der "Gemüsefarm" von Billa sind da

- Maida Tutic, Billa Plus Mitarbeiterin auf der Wienerberg Straße 27 und die urbane Gärtnerin Helena Sanchez (r) freuen sich über die erste Ernte, die nun direkt im Billa Plus Markt angeboten wird.
- Foto: Billa/Robert Harson
- hochgeladen von Karl Pufler
An der Grenze von Favoriten zu Meidling gibt es nicht nur den Supermarkt Billa, sondern auch eine "Vertical Farm": An der der Wienerbergstraße 27 werden in einem Container Kräuter und Gemüse gezogen. Nun steht die Ernte an.
WIEN/MEIDLING/FAVORITEN. Vor fast einem Monat erfolgte der Startschuss für ein besonderes Projekt: Am Wienerberg, an der Grenze von Favoriten und Meidling, wurde vor der Billa-Filiale ein Container aufgestellt. In diesem werden nun Kräuter und Salate hochgezogen.

- Billa Plus Mitarbeiterin Maida Tutic, Michael Eichinger, Gruppenleiter Obst & Gemüse und die urbane Gärtnerin Helena Sanchez freuen sich über die erste Ernte im Rahmen des Pilotprojektes.
- Foto: Billa/Robert Harson
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Ziel dieser Aktion ist es, die vor dem Supermarkt gepflanzten und gepflegten Kräuter und Salate direkt vor der Supermarkt-Türe zu ernten und gleich in die Verkaufshallen zu bringen. Nach rund einem Monat Testlauf wurde nun erstmals eine Bilanz gezogen.
Die erste Ernte
Die ersten Pflanzen sind inzwischen herangereift und nun werden Petersilie, Koriander, Eichblatt-Salat & Co. bereits geerntet und in die dafür vorgesehenen Regale geschlichtet. "Wir freuen uns über den den Erfolg dieses Projekts und sind stolz auf die erste Ernte", so Eric Scharnitz, Billa Vertriebsdirektor.

- Maida Tutic, Billa Plus Mitarbeiterin auf der Wienerberg Straße 27 und die urbane Gärtnerin Helena Sanchez (r) freuen sich über die erste Ernte, die nun direkt im Billa Plus Markt angeboten wird.
- Foto: Billa/Robert Harson
- hochgeladen von Karl Pufler
Er sieht in dieser Aktion eine "win-win-Situation". Denn einerseits bekommen die Kunden Kräuter und Gemüse so frisch wie bisher kaum gekannt. Andererseits wird auch der Lieferweg auf wenige Schritte beschränkt.
Täglich frische Kräuter
Nach den ersten Ergebnissen gibt sich Scharnitz zuversichtlich, dass in einem Container rund 2.000 bis 3.000 "Einheiten" von Kräutern und Gemüse produziert werden können. Das bedeutet, dass der Supermarkt fast täglich mit frisch Geerntetem aus dem Container versorgt werden kann.

- Die urbane Gärtnerin bei Vertical Field Helena Sanchez erntet frische Kräuter und Salate in einem umgebauten Schiffscontainer vor dem Billa Plus Markt in der Wienerberg Straße 27.
- Foto: Billa/Robert Harson
- hochgeladen von Karl Pufler
Durch die Lösung, die Pflanzen im Container aufzuziehen und zu ernten, ist man auch von den Jahreszeiten unabhängig und kann das ganze Jahr durch produzieren. Zusätzlich heißt es von Billa, dass 90 Prozent weniger Wasser verbraucht wird, 50 Prozent weniger CO2 ausgestoßen und 30 mal weniger Fläche benötigt werde. Die benötigte 16-Stunden-Beleuchtung wird mit LED-Lampen bewerkstelligt.
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