"Pandonator"
Im Gleisgarten kocht mit Filip Dzuro ein Superhelden-Panda

- Filip Dzuro kocht als "Pandonator", ein Superheld am Herd, im Gleisgarten.
- Foto: Michael Marbacher/MeinBezirk
- hochgeladen von Michael Marbacher
Filip Dzuro ist ein Superheld am Herd. Als "Pandonator" rettet er die Welt, ein Gericht nach dem anderen. Zurzeit bekocht er die Gäste im Meidlinger Gleisgarten.
WIEN/MEIDLING. Pandas haben Verdauungsorgane, die für Fleischfresser ausgerichtet sind. Sie ernähren sich allerdings fast ausschließlich vegetarisch. Ähnlich ergeht es Filip Dzuro. Der Koch aus der Donaustadt ist zwar nicht komplett Vegetarier, kocht aber nur vegetarische Gerichte.
Aktuell hat er einen Essensstand im Gleisgarten in der Eichenstraße 2 bis Ende April und zaubert dort als "Local Hero" pflanzliche Mahlzeiten. Selbst bezeichnet sich Dzuro als einen Superhelfer am Herd. Der "Pandonator". Nach seinem Ausflug in Meidling will er sich mit seinem Rad durch die Wiener Bezirke kochen.
Der Panda in einem selbst
Zu seinem Superheldennamen hat Dzuro der Animationsfilm "Kung Fu Panda", seinem Lieblingsfilm, inspiriert. Das Ziel des "Pandonators" ist nichts Einfacheres, als die Welt zu retten. "Es reicht, sich um ein paar Leute – die Personen und Kunden um sich herum – zu kümmern. Und so vielleicht ein gesünderes, glücklicheres Leben weiterzugeben", erzählt der Gastronom über seine Philosophie.

- Bis Ende April ist Dzuro noch in Meidling. Danach schwingt er sich auf sein Rad.
- Foto: Michael Marbacher/MeinBezirk
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Zehn Jahre Gastronomieerfahrung haben Dzuro gezeigt, wie viele Lebensmittel verschwendet werden und wo überall billige Zutaten zum Einsatz kommen. Über die Zeit führte ihn das zu einem Gedanken: "Das kann ich besser". Als "Pandonator" gibt es bei Dzuro nur vegetarisches Essen mit Bio-Zutaten. Der Spicy-Kick Burger ist das Herzstück seines Angebots. Dieser wird mit Vollkorn-Brot, Linsenlaibchen, Senf- und Paprikasoße, Kimchi, Kraut, Salat und Radieschen gemacht.
Essen auf drei Rädern
Im Sommer möchte Dzuro mit seinem Rad in Wien kochen. Dazu hat er sich bereits ein Lastenrad gekauft, in dem er seine Küchenutensilien verstauen kann. Bereits jetzt ist er als mobiler Koch und Caterer im Einsatz. In einer Mietküche produziert er das Essen vor und macht sich dann mit seinem Lastenrad auf den Weg. Mit im Gepäck: Herdplatte und ein Haufen vegetarischer Zutaten.

- Im Sommer will der "Pandonator" seine Gerichte über sein Rad an die Wiener weitergeben.
- Foto: Pandonator
- hochgeladen von Michael Marbacher
Zurzeit ist der "Pandonator" noch auf der Suche nach einem fixen Standort, bei dem er im Sommer stehen kann. Noch bis Ende April kocht Dzuro im Gleisgarten (außer an Dienstagen). Öffnungszeiten online. Näheres zu Filip Dzuros Radprojekt unter www.pandonator.at.
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