Hetzendorf
Standort für Krebsforschung wird in Meidling errichtet

Das Forschungsgebäude soll 35 Meter hoch werden und rund elf Stockwerke mit einer Nutzungsfläche von 6.300 Quadratmetern umfassen. | Foto: Boehringer Ingelheim/F+P Archtitekten
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  • Das Forschungsgebäude soll 35 Meter hoch werden und rund elf Stockwerke mit einer Nutzungsfläche von 6.300 Quadratmetern umfassen.
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Der Pharmakonzern erweitert die Krebsforschung. Der neue Teil der Forschung wird elf Geschoße hoch gebaut.

WIEN/MEIDLING. Der Spatenstich für das neue Forschungszentrum in Hetzendorf ist bereits erfolgt: Gegenüber dem bisherigen Gebäude wird ein 35 Meter hoher moderner Arbeitsplatz für 150 Forscher errichtet. Auf 6.300 Quadratmetern, das entspricht in etwa einem ganzen Fußballfeld, wird nun dem Krebs der Kampf angesagt.

60 Millionen Euro investiert Boehringer Ingelheim, um seinen Mitarbeitern die besten Bedingungen zu bieten. Ziel ist es, neue Medikamente gegen den Krebs zu entwickeln. Dabei werden die Ursachen bösartiger Tumore analysiert. Im nächsten Schritt entwickeln die Wissenschaftler neuartige Substanzen mit krebshemmender Wirkung.

Spatenstich mit Philipp von Lattorff, Generaldirektor vom Boehringer Ingelheim RCV (2. v. l.) zum neuen Krebsforschungsgebäude von Boehringer Ingelheim in Wien. | Foto: Rainer Mirau
  • Spatenstich mit Philipp von Lattorff, Generaldirektor vom Boehringer Ingelheim RCV (2. v. l.) zum neuen Krebsforschungsgebäude von Boehringer Ingelheim in Wien.
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Gute Erfolgs-Aussichten

"Und das bei guten Aussichten auf Erfolg", heißt es von Darryl McConell, dem Wiener Forschungsleiter. "Die Entwicklung mehrerer Wirkstoffe ist weit fortgeschritten. Die Onkologie wird im Unternehmensverband künftig einen immer höheren Stellenwert einnehmen." Er rechnet damit, dass in den nächsten Jahren bereits mehrere neu entwickelte Wirkstoffe kommen werden.

Doch was bedeutet das neue Forschungszentrum für die Anrainer? Vom Konzern heißt es, dass es während der Bauarbeiten keine Beeinträchtigung des Verkehrs geben wird. Die Zufahrten der Lastwagen werden oberhalb der Dr.-Boehringer-Gasse durchgeführt werden. Die Arbeiten für das Forschungszentrum, das auch eine Cafeteria und einen Hörsaal beheimatet, würden ausschließlich am Firmengelände durchgeführt.

Das Forschungsgebäude soll 35 Meter hoch werden und rund elf Stockwerke mit einer Nutzungsfläche von 6.300 Quadratmetern umfassen. | Foto: Boehringer Ingelheim/F+P Archtitekten
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Rücksicht auf Anrainer

Bei der Planung wurden bereits auf Umweltfreundlichkeit und die Anrainer geachtet. So bekommt der Forschungsturm elektrochromes Glas. Das bedeutet, dass sich bei Sonneneinstrahlung die Fenster abdunkeln. Dadurch gibt es keine Geräusche von automatisierten Rollläden oder ein Klappern derselben bei Sturm. Zusätzlich wird dadurch auch der Kühlbedarf um über ein Drittel gesenkt. Diese Art der Beschattung ist laut Boehringer Ingelheim erstmals in Österreich im Einsatz.

In das Dach und in die Fassade wird eine Photovoltaikanlage integriert. Auf 670 Quadratmetern liefert die Anlage rund 120.000 Kilowattstunden Strom. Mit dieser Menge könnten ca. 30 Haushalte versorgt werden.

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Spatenstich mit Philipp von Lattorff, Generaldirektor vom Boehringer Ingelheim RCV (2. v. l.) zum neuen Krebsforschungsgebäude von Boehringer Ingelheim in Wien. | Foto: Rainer Mirau
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