Impfpflicht spaltet Gesellschaft
- Hans Stefan Hintner befürwortet schon seit langem die Impfpflicht.
- hochgeladen von Martina Cejka
Um der Pandemie ein Ende zu bereiten, gilt ab Februar Impfpflicht.
Judith Hradil Miheljak
: „Verfassungsrechtlich gibt es zur Impfpflicht keine Bedenken. Die Freiheit Einzelner endet wo die Gesundheit der Allgemeinheit dadurch betroffen ist, die als höherrangiges Gut zu sehen ist.“ In die gleiche Kerbe schlägt auch
Jenny Wittmann
: „Die Pandemie wird nicht anders als durch Impfungen zu stoppen sein, allerdings sollte man den Menschen die Freiheit selbst zu entscheiden nicht nehmen. Ungeimpfte sollten sich jedoch zurückziehen, um andere nicht zu gefährden.“
Sabine Pscheidl
, Mutter von vier Töchtern meint: „Die dritte Tochter hat sich jetzt impfen lassen, die vierte jedoch weigert sich beharrlich. Ich finde das nicht gut, da sie viel mit Menschen zu tun hat, muss es jedoch akzeptieren.“
Gustav Zinger
ist auch der Meinung, dass geimpft werden muss, allerdings, dass das allein nicht ausreichen wird. „Die Menschen müssen sich auch weiterhin regelmäßig testen lassen,“ sagt er. Mödlings Bürgermeister
Hans Stefan Hintner
erklärt: „Sobald es eine Pandemie gibt, muss geimpft werden. Das heißt ich war schon viel früher für eine Impfpflicht.“
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