Mehr als vier Jahrzehnte „Füreinander bereit!“

Seit dem 6. Oktober 1973 ist die niederösterreichische Marktgemeinde mit „Nordschwabens freundlicher Mitte“ Donauwörth partnerschaftlich verbunden. Nachdem 1973 die Donauwörther unter der Führung des damaligen Stadtchefs Dr. Alfred Böswald in Perchtoldsdorf ihren Antrittsbesuch machten, folgte 1974 der Gegenbesuch der Perchtoldsdorfer Delegation.

Partnerschaftstreffen mit Vertretern beider Kommunen in Donauwörth

Vierzig Jahre nach dem ersten Besuch der Perchtoldsdorfer machten sich aktive und ehemalige Gemeindevertreter, Vereinsfunktionäre und Partnerschaftsenthusiasten auf den Weg in die Partnerstadt am Zusammenfluss von Donau und Wörnitz, wo sie von Oberbürgermeister Armin Neudert und den Mitgliedern des Stadtrates herzlich begrüßt wurden.

Das offizielle Programm setzte sich am Samstag fort, als verdiente Wegbegleiter aus beiden Kommunen geehrt wurden: Bürgermeister Martin Schuster konnte Bürgermeister aD Klaus Stephan und Stadtrat aD Karl Blank mit der Ehrenplakette in Gold, sowie Günther Gierak und Karl Dietrich mit der silbernen Ehrenplakette der Marktgemeinde auszeichnen.

Sportehrenzeichen gingen an die Tischtennisspieler Gerd Zach und Josef Hermann sowie die Alpenvereinsmitglieder Stefan Leinfelder, Hermann Litzel, Helmut Lutzenberger, Othmar Müller und Michaela Sievers. Mit Ehrenbriefen der Großen Kreisstadt Donauwörth wurden Pfarrer Prälat Ernst Freiler und Neo-Altgemeinderat ÖkR Franz Nigl geehrt. „Diese Zeichen gegenseitiger Wertschätzung machen deutlich, dass unsere Städtepartnerschaft alle gesellschaftlichen Gruppen umfasst.

Vor allem zwischen den Vereinen beider Gemeinden herrscht ein reger Austausch“, wie Bürgermeister Martin Schuster besonders betonte „die Aufgabe der Jugend, die Fackel der Partnerschaft als Stafette weiterzutragen”, wozu Oberbürgermeister Armin Neudert aufrief.

Interkommunaler Erfahrungsaustausch und Freundschaftspflege

Eine ganz besondere Auszeichnung wurde Ortschef Schuster zuteil, der die Patronanz über den traditionsreichen „Schwäbischwerder Kindertag“ übernommen hatte. Zu den Schirmherren dieses Brauchtumsfests mit Wurzeln im 17. Jahrhundert zählten der bayrische Ministerpräsident Franz-Josef Strauß, der bayrische Volksschauspieler Gustl Bayrhammer, die TV-Ladies Carolin Reiber und Petra Schürmann oder die Gattin des Bundespräsidenten Christiane Herzog, aber auch als bisher einziger Österreicher Landeshauptmann und Alt-Bürgermeister Siegfried Ludwig.

Das von Kindern gestaltete Historienspiel mit eindrucksvollem Festzug bot den farbenprächtigen Hintergrund des Programms der niederösterreichischen Gäste in Donauwörth, das neben der Pflege von Kontakten und oft langjährig gewachsenen Freundschaften vor allem den Bereich der interkommunalen Zusammenarbeit umfasste. Trotz unterschiedlicher Ausgangsbedingungen sind die Kommunen in vielen Parametern vergleichbar und in den letzten vier Jahrzehnten wurden viele fruchtbringende Ideen angeregt und umgesetzt (Ende).

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