Das Internet vergisst nie: Sicherheit für "Cyber Kids" hat Prieorität
Kinder lernen sicheren Umgang mit neuen Medien und Internet
MÖDLING. Das Internet bietet gerade der heranwachsenden Generation Chancen aber es birgt auch Gefahren in sich. Die Europa-Sport Mittelschule mit Direktorin Sabine Karl-Moldan an der Spitze reagiert darauf und hat vor wenigen Tagen im Beisein von Innenministerin Johanna Mikl-Leitner und den Projektpartnern - darunter namhafte Softwarefirmen Spezialisten der Exekutive , Landesschulrat und Elternverein - den offizielle Startschuss für das Projekt „Cyber Kids“ gegeben.
In der Projektvorstellung brachte die Innenministerien die Gefahren des Internets zur Sprache, gerade für die junge „digital native“-Generation. Dabei sprach sie über verschiedene Aspekte wie etwa social networking („Facebook“ oder „WhatsApp“), cyberbullying (das Verunglimpfen von MitschülerInnen), „sexting“ (leichtfertiges Senden von Nackt- oder Unterwäschebildern an Bekannte oder sogar völlig Fremden) oder „grooming“ (Ältere geben sich als Jugendliche aus und bahnen so unangemessene Kontakte an) und letztlich nicht zu vergessen die Betrugsfälle beim Einkaufen im Internet.
Die Europa Sport-Mittelschule Mödling wird beim Projekt „Cyber Kids“ eine der Pilotschulen sein und in der rund zweijährigen Projektentwicklungsphase die Inhalte mitgestalten. Mit dem prägenden Satz „Das Internet vergisst nie“, riefen alle Beteiligten zu maßvollem Umgang mit Daten, die man via Internet der Öffentlichkeit zur Verfügung stellt, auf.
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