Meine Gemeinde
Gesund im Bezirk Mödling
BEZIRK MÖDLING. (mc) Sabine Petraschek hält es gemäß dem Motto: „Fahr nicht fort, kauf im Ort“ und schenkt daher bei ihrer Gesundheitsversorgung Medizinern aus ihrer Heimatgemeinde Mödling das Vertrauen. Familie Petraschek zeigt sich in der Betreuung der von ihnen gewählten Ärzte durchaus zufrieden, weiß aber, dass man auch Glück hat. Die Mediziner sind größtenteils Ärzte mit Kassenvertrag, die mittlerweile keine neuen Patienten mehr aufnehmen. Petraschek: „Vor allem viele Kinderärzte nehmen nur mehr Geschwisterkinder auf. Daher suchen viele Leute mit ihren Kindern den praktischen Arzt auf.“ Als Manko sieht die Mutter dreier Kinder weiters, dass wenig Ärzte Hausbesuche anbieten und man daher gezwungen ist mit „fiebrigen Kindern in der Gegend herumzufahren.“
Diagnosezentrum, Klinik
Das Diagnosezentrum erhält bei Sabine Petrascheks Bewertung 5 Sterne: „Hier bin ich rundum zufrieden. Das Diagnosezentrum verfügt über ein breites Angebot, mit einer raschen unkomplizierten Terminvergabe.“ Auch über das Krankenhaus Mödling weiß die Mödlingerin nur Positives zu berichten: „Die Betreuung ist stets sehr gut und man kommt schnell dran – und die Kinderabteilung ist nach dem Umbau sehr schön geworden.“ Familie Petraschek zeigt sich erfreut darüber, dass das Krankenhaus erhalten blieb und die Gemeinde bereit war, hierfür Geld zu investieren. In Hinblick auf die Unfallambulanz findet es Michael Dorfstätter, Bezirksstellenleiter Rotes Kreuz Mödling hingegen „bedauerlich, dass diese aufgelassen wurde – zumal sie der Stolz des Krankenhauses war.“ Positiv findet Dorfstätter aber ebenfalls den sehr guten Ruf der Kinderabteilung.
Ärztedichte in Niederösterreich
Rotes Kreuz
„450 Personen versehen für das Rote-Kreuz ehrenamtlich Dienst, davon sind rund 230 Kranken- und Rettungsdienstsanitäter“, weiß Dorfstätter. So sei es möglich Nacht-, Feiertags- und Wochenenddienste ausschließlich mit ehrenamtlichen Mitarbeitern zu versehen. Weiters für die Gesundheitsversorgung positiv wirkt sich zusätzlich zur Rufnummer 1450 und 144 der Ärztenotdienst 141 aus, mit dem Hausbesuche angefordert werden können. Eine Bereicherung stellt das von der Gemeinde finanzierte Lastentaxi dar. Der Bezirksstellenleiter: „Es handelt sich um ein e-Bike, mit dem wir ein Materialdepot transportieren können. So können wir, ohne die Umwelt zu belasten, bei Veranstaltungen präsent sein."
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