Vortrag in Mödling
Wie man sich bei einem Blackout richtig verhält
- Bild: Energiestadtrat Otto Rezac, Technischer Betriebsleiter Strom Wiener Netze DI Dr. Thomas Schuster, NÖ Zivilschutzverband Helmut Nossek, Stadtrat Friedrich Panny sowie Zivil- und Katastrophenschutzbeauftragter der Stadtgemeinde Mödling Peter Lichtenöcker (von links).
- Foto: Stadtgemeinde Mödling/mc
- hochgeladen von Rainer Hirss
BEZIRK MÖDLING. Das Thema „Blackout“, also ein länger andauernder Stromausfall, ist derzeit in aller Munde. Viele Expertinnen und Experten warnen davor, dass ein Blackout jederzeit kommen könnte. Um die Bevölkerung zu informieren, wie man im Falle des Falles richtig reagiert, veranstaltete die Stadtgemeinde Mödling daher eine Informationsveranstaltung in der Stadtgalerie Mödling.
Präventivmaßnahmen
Rund 250 Besucherinnen und Besucher hörten sich die Vorträge rund um die Themen Zivil und Katastrophenschutz, Netzstabilität sowie zu den Mödling-spezifischen Präventivmaßnahmen interessiert an. Energie-Stadtrat Otto Rezac: „Wir möchten mit dieser Veranstaltung die bereits getroffenen Vorbereitungen öffentlich machen und den Bürgerinnen und Bürgern in Mödling die Sicherheit geben, dass die zuständigen Behörden und Organe für einen Ernstfall gut gerüstet sind.“ Ein Kernaspekt, auf den im Zuge der Veranstaltung eingegangen wurde, betrifft die stadtinternen Prozesse, die bei einem Ernstfall in Kraft treten würden.
Als örtlicher Verteilnetzbetreiber gab der technische Betriebsleiter der Wiener Netze, DI Dr. Thomas Schuster Einblicke in die Komplexität des internationalen Verbundnetzes sowie deren Vorkehrungen zur Vermeidung eines Blackouts. Wichtige Tipps für einen krisenfesten Haushalt konnten sich die Bürgerinnen und Bürger beim Vertreter des NÖ Zivilschutzverbandes, Helmut Nossek holen. Dass auch die Stadtgemeinde Mödling intensive Vorkehrungen trifft, um die lebenswichtige Infrastruktur in der Stadtgemeinde auch im Krisenfall stets aufrecht zu erhalten, zeigten Stadtrat Friedrich Panny und Zivilschutzbeauftragter Peter Lichtenöcker deutlich auf. Nach dem Vortrag gab es für die Besucherinnen und Besucher zudem noch die Möglichkeit, einzelne Fragen zu stellen.
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