Devils Ladies gelingt Einzug ins ÖHB-Cup Achtelfinale

PERCHTOLDSDORF. Bereits zum 2. Mal in dieser Saison trafen die P´dorferinnen auf Hollabrunn - diesmal im ÖHB-Cup. Gleich zu Beginn konnten die Gäste aus P´dorf den Ball in der Deckung ergattern, den Kreisläuferin Sabine Vcelar prompt per Gegenstoß ins gegnerische Tor versenkte. Diese Szene sah man einige Male in der 1. Halbzeit - von den ersten 12 Toren der Devils gingen 7 auf das Konto von Vcelar. In der 18. Minute war die Mannschaft aus Perchtoldsdorf bereits 12:4 voran. Den Devils-Ladies gelang in der 1. Hälfte viel, die Deckung stand gut und auf den Rückhalt der Torfrauen Sabrina Rasdeuschek und Dahlia Barrada konnte man sich stets verlassen. Der Gegner aus Hollabrunn - bekannt dafür, dass sie kämpfen bis zum Schlusspfiff - erwischte diesmal nicht den besten Tag, was die Devils gut ausnützen konnten. Halbzeitstand: 16:10 für Perchtoldsdorf.
Nach einer souveränen 1. Hälfte war eines wichtig: auf keinen Fall nachlassen. Obwohl man nach einer kurzfristigen +9 Führung nicht an die Leistung der 1. Hälfte anschließen konnte, gelang es den P´dorferinnen den Gegner aus Hollabrunn auf Distanz zu halten. Schlussendlich gingen die Devils mit 31:27 als Sieger vom Platz und treffen demnächst im Achtelfinale auf den WHA-Verein Trofaiach.
Beste Werferin in diesem Spiel war Sabine Vcelar mit 9 Toren.

Männer verlieren gegen Tabellenführer Korneuburg

Nach anfänglicher Führung der Devils erreichten die Favoriten aus Korneuburg schon nach 10 Minuten einen Vorsprung, den sie bis zum Pausenpfiff auf 17:7 ausbauen konnten. Auch in der 2. Halbzeit wurde der Vorsprung der Heimmannschaft aus Korneuburg immer größer, bis zum 37:20 Endstand, wobei die Devils auch noch die Disqualifikation von Patrick Schopf nach 45 Minuten hinnehmen mussten. Die erfolgreichsten Toschützen der Perchtoldsdorfer waren Benjamin Schramel (6) und Jasper Handl(5).

2. Landesliga: Sieg der Torpedos, Niederlage der jungen Devils

Das Spiel der Torpedos gegen Tulln war zunächst ziemlich ausgeglichen, nach ca. 20 Minuten erarbeiteten sich die Perchtoldsdorfer einen Vorsprung, den sie kontinuierlich bis zum 15:9 Halbzeitstand vergrößern konnten. Nach Seitenwechsel war die Gegenwehr der Tullner anfänglich etwas stärker, aber die „Torpedos-Tormaschine“ kam gegen Ende des Spieles besser und besser ins Rollen und erweckte Erinnerungen an die so erfolgreiche Saison 2013/14 (obwohl die P’dorfer nur mit 9 Spielern antraten). Bis zum Schlusspfiff konnten sich die Torpedos auf ein überlegenes 35:23 absetzen. Herausragender Werfer war Manuel Holub mit nicht weniger als 13 Toren!
Keine Chancen hatten hingegen die jungen Devils gegen die Tabellenleader aus Korneuburg. Schon von Anfang an gerieten sie in einen Rückstand, den sie nie aufholen konnten, sondern der sich vor allem in der 1. Halbzeit schnell vergrößerte. Zur Pause stand es bereits 22:11 für Korneuburg, nach 60 Minuten 38:25; das bedeutet, dass die 2. Halbzeit immerhin nur mit -2 verloren wurde. Erst in den letzten Minuten konnten die Korneuburger ihrer Vorsprung auf mehr als 10 Tore ausbauen. Die besten Torschützen der jungen Devils waren Simon Russwurm(9) und Martin Zach(8).

Sieg der U12M, Niederlage der U11M

Dieses Wochenende hatte sowohl die U 12M als auch die U 11M Match. Am Samstag ging es mit den Älteren nach Korneuburg. Obwohl die Devils klar die bessere Mannschaft war, wollte die Verteidigung nicht ganz klappen. Auch wurde eher der gegnerische Tormann angeschossen, als ins Netz getroffen. Trotzdem der leider schlechten Leistung konnte man am Ende mit einem +3 vom Platz gehen (21:18) .Großes Lob an die Torrmänner, Martin Miedl und Armin Reimoser, die so einige Bälle gerettet haben. Am nächsten Tag fuhr die U 11 zeitig in der Früh nach Langenlois. Gegen den Tabellenführer wusste man, dass es schwer wird.
Dies merkte man von Anfang an, doch die Devils gaben nicht auf. Vor allem in der zweiten Halbzeit, konnten David Schuster und Paul Scharinger zeigen, dass auch von 9m der Ball ins Tor geht. Wirklich schöne Würfe, doch leider half es nichts mehr und man musste sich mit 36:21 geschlagen geben.