Moritz Ribarich startet perfekt in die neue Saison
In der noch jungen Saison der Montainbike Downhiller konnte der erst 16 jährige Moritz Ribarich SPORTUNION Hinterbrühl bereits beachtliche Erfolge feiern.
In Kranjska Gora (SLO) war der erste Europacup Bewerb. Moritz war am Freitag schon vor Ort und es war typisches Wetter für das Jahr 2015: Regen und Kälte. Die schwierige Strecke wurde durch den Schlamm immer selektiver. Nach einem schwierigen nassen Freitagstraining ging am Samstag Nachmittag der Qualifikationslauf bei trockeneren Bedingungen über die Bühne. Moritz riskierte nichts und kam im soliden ins Ziel.
Am Sonntag schien die Sonne und der Boden trocknete schnell auf sodass in Trockenabstimmung das Rennen gestartet werden konnte. In seiner Klasse (U17) waren 30 Starter aus 10 Nationen am Start, Moritz ging gegen Ende der 30 in die anspruchsvolle Strecke, er fuhr mit 2.58,715 als erster unter 3 min ins Ziel, Bestzeit und dann begann das bange Warten am Thron des Führenden. Am Ende wurde es ein verdienter 3. Platz hinter Startern aus Italien und Frankreich.
Erstes Rennen2015 gleich am Stockerl!!!
Gleich ging es weiter nach Winterberg nach Deutschland, zum IXS DH Cup eine Einladung vom Teamsponsor " sport nuts "
„Nix ernstes – aber ein super Training“ kommentierte Moritz das Wochenende vor der Abreise mittel Wohnmobile nach Winterberg.
Im Training bei trockener Strecke war das Qualifikationsrennen ein lockerer Lauf um die neue Strecke im Renntempo zu erproben.
2. schnellste Zeit, so weit vorne war Moritz international noch nie bei einer Qualifikation.
Doch dann Schlechtwettereinbruch Regen, neue Bedingungen für die Fahrer und sie mussten nicht nur das Setup der Fahrräder sondern sich selbst komplett neu einstellen.
Im Rennen ging Moritz als vorletzter Starter in der U 17 an den Start und er kam mit den widrigen Witterungsbedingungen sehr gut zurecht - neue Bestzeit 2.05,529!
Doch dann der letzte Starter der U17 – ein einheimischer Deutscher Fahrer (auch der Trainingsschnellste) schnappte ihm seinen ersten Saisonsieg um 1,55 Sek. noch weg.
„Für ein Trainingswochenende, auf einer Strecke die ich nicht kannte ganz ok“ kommentierte Moritz grinsend das Ergebnis.
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