Ikea Vösendorf nach dem Umbau (mit Video)
Der Einkauf der Zukunft
Digitaler und nachhaltiger: Sechs Monate Umbau sind vorbei, Ikea Vösendorf zeigt sich rundum "neu möbliert".
BEZIRK MÖDLING. Dass bei Ikea in Vösendorf alles neu und vieles anders ist, merkt man schon beim Eingang, wo der Kunde beim neuen Welcome-Center erste Informationen abfragen kann. Die Änderungen gehen aber weiter und betreffen auch Dinge, die beim schwedischen Einrichter bisher fixer Bestandteil des Einkaufens waren: "Wir haben vor dem Umbau natürlich auch die Kunden befragt und dabei viel positives Feedback bekommen, aber auch kritische Anregungen wie: Wenn ich es eilig habe, würde ich gerne schneller Einkaufen können, ohne durch den ganzen Markt gehen zu müssen'", berichtet Area-Managerin Nicole Reitinger. So gibt es nun einen neuen Eingang im Erdgeschoß, man erreicht aus dem Obergeschoss direkt die Kassen und es gibt zahlreiche gut ausgeschilderte Abkürzungen.
Kunden sollen sich wohlfühlen
Dass die Kunden gerne ihre Zeit im Geschäft verbringen, will man mit den neu gestalteten Ausstellungsräumen erreichen: "Alles ist viel offener, der Kunde hat nun mehr Überblick", betont Ikea-Sprecherin Miriam Grabuschnig. Dabei wurde auch ein stärkerer Fokus auf Nachhaltigkeit gelegt, so gibt es ein eigenes Schau-Zimmer in der alle Produkte entsprechend ausgerichtet sind, sowohl beim Material aus auch bei der Funktionalität. Ebenfalls zum Verweilen einladen will man mit dem neugestalteten Restaurant, das klarer strukturiert wurde (vom Familienbereich bis zum Cafe) und das mit einem eigenen Kunstraum, in dem Werke ausgestellt werden, und sogar mit einem Konzertflügel aufwartet - dieser kann, gegen Voranmeldung, bespielt bzw. für Proben genützt werden. Und auch im Restaurant ist das Thema Nachhaltigkeit präsent, so wie auch im neuen Schweden-Shop, der nun noch mehr auf 'Bio' setzt.
Ikea-App
In Sachen Einkauf und Service will man mit der Ikea-App neue Wege beschreiten. Zwar sind die klassischen Kassen ebenso erhalten geblieben wie die bekannten Zettel und Bleistifte, schneller soll es aber digital gehen. Mittels 'Scan & Pay' kann der Kunde seine Produkte schon beim Beladen der Einkaufstasche oder des Wagerls scannen, am Ende des Einkaufs wird dann ein QR-Code erstellt, der den Zutritt zum 'Scan & Pay'-Bereich ermöglicht, wo dann nur noch gezahlt werden muss.
Video: So funktioniert die Ikea-App
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