"Man muss wissen, wie das Land politisch tickt!"

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MÖDLING. Andreas Khol hat viel vor. Als möglicher zukünftiger Bundespräsident würde er die Hofburg für Freiwilligenorganisationen öffnen, Sprachrohr für Bürger sein und die Unternehmer bei ihren Bestrebungen unterstützen national und international erfolgreich zu sein, auf das der Wirtschaftsmotor nicht ins Stottern gerät. Die Bürgernähe möchte er unter anderem dadurch erreichen, dass er wieder Sprechtage in den Ländern einführt. Außerdem bekannte sich Khol in Mödling zum Föderalismus und zu einem gemeinsamen Europa.

Nicht Spieler sondern Trainer

Das Bild des Unternehmers hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Die Herausforderungen sind im Hinblick auf die internationale Handelswelt vielfältiger denn je. "Meine Frau und ich kommen beide aus Familien mit Gewerbebetrieben. Wir wissen sehr genau, dass jeder Euro zunächst erwirtschaftet werden muss. Unsere Unternehmer sind Pioniere", bricht Khol für das Unternemertum die Lanze. Er fordert Reformen bei den Pensionen (Stichwort: Angleichung der Pensionssysteme) und den Abschied von der Verteilpolitik. Allerdings macht Andreas Khol auch ganz klar, dass der Bundespräsident nicht "der Spieler am Feld, sondern vielmehr der Trainer ist" und nur im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen sein Amt ausüben kann und vielmehr der Repräsentant Österreichs im Ausland sei. Seine innenpolitische Erfahrung und seine internationalen Kontakte und Sprachkenntnisse würden ihn auch von den anderen Kandidaten unterscheiden. "Jemand der dieses Amt ausübt muss wissen, wie dieses Land tickt", so Khol.

Krisen gemeinsam lösen

Zum Thema Flüchtlingskrise in Europa meint Khol, dass es Zeit ist, vorerst Lösungen auf nationaler Ebene zu suchen. "Solange es keine gemeinsame europäische Lösung gibt muss eine Entscheidung über die weitere Vorgangsweise in Österreich getroffen werden." Khol hält einen Weg außerhalb der Union, worüber Großbritannien in den kommenden Monaten absimmt, für ausgeschlossen. Die Kritik der anderen Staaten an der heimischen Flüchtlingspolitik hält er für ungerechtfertig, denn Österreich hat die Aufnahmequote 2015 mit 8% mehr als erfüllt.
Für Landesgruppen-Obfrau Sonja Zwazl bringt Andreas Khol die besten Voraussetzungen für das Amt des Bundespräsidenten mit: „Wir brauchen für das Amt des Präsidenten einen Profi aus der Praxis, der über die nötige Erfahrung verfügt, um unsere Wirtschaft am internationalen Parkett zu repräsentieren.“

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