Neue Kammfilterpressen sparen Mödling Energie und Wasser

Mit der neuen Kammfilterpresse in der Kläranlage Mödling wird mit modernster Technik wertvolles Wasser gespart. Bürgermeister LAbg. Hans Stefan Hintner (m.) und Stadtrat Fritz Panny (l.) konnten die Funktionsweise der neuen Anlage mit Kläranlagen-Leiter Herbert Huber vor Ort begutachten. | Foto: Boeger
  • Mit der neuen Kammfilterpresse in der Kläranlage Mödling wird mit modernster Technik wertvolles Wasser gespart. Bürgermeister LAbg. Hans Stefan Hintner (m.) und Stadtrat Fritz Panny (l.) konnten die Funktionsweise der neuen Anlage mit Kläranlagen-Leiter Herbert Huber vor Ort begutachten.
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BEZIRK MÖDLING. Auf der Kläranlage der Stadtgemeinde Mödling werden jährlich, abhängig vom Jahresniederschlag, 7 bis 10 Millionen Kubikmeter Abwasser gereinigt. Dabei fällt neben dem gereinigten Abwasser als zweites Endprodukt Klärschlamm an. Die weitere Verwertung oder Entsorgung dieses Klärschlammes verursacht erhebliche Kosten. Deshalb ist eine Verringerung des Wassergehaltes des Klärschlammes von großer Bedeutung. Derzeit fallen im Jahr etwa 7000 Tonnen entwässerter Schlamm an, wobei die Entsorgungskosten rund 400.000 Euro betragen.
 
Da die bisher in Betrieb befindliche Schlammentwässerungsanlage nach 25 Jahren das Ende ihrer Lebensdauer erreicht hatte, wurde von der Stadtgemeinde Mödling eine Variantenuntersuchung in Auftrag gegeben, um für die Zukunft die sowohl ökologisch, als auch ökonomisch beste Lösung zu finden.
 
Auf dem Ergebnis dieser Untersuchung basierend, fiel die Wahl auf die Anschaffung von zwei neuen Filterpressen. Die Investitionskosten für die Anlage betrugen 1,3 Millionen Euro und sie hat eine Kapazität von zirka 10.000 Tonnen entwässertem Schlamm pro Jahr. Das ist auch beim Erreichen der maximalen behördlich genehmigten Anlagenbelastung (130.000 Einwohner) noch ausreichend.
 
Die Filterpressen wurden im März und April 2016 eingebaut und im seither andauernden Probebetrieb haben sich die Erwartungen hinsichtlich des Entwässerungsgrades voll bestätigt. Zusätzlich wird sich durch diese moderne Anlage der Verbrauch an Betriebsmitteln um bis zu 20 Prozent reduzieren, was zur Schonung die Umwelt und zu einer weiteren Kostensenkung beiträgt.

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