Die Wetterküche
Performance mit interaktiven Elementen (80 Min.)
Eine Produktion von LOTTALEBEN
Ein Forschungslabor in dem mit regem körperlichen Einsatz und viel Bewegung nicht nur den Geheimnissen des Wetters, sondern auch den unendlichen Tiefen der Gefühlswelt auf den Grund gegangen wird
Mit aller Kraft werden Pölster gedreht und erzeugen Wind im Raum, um danach donnernd gegen Wände geschlagen zu werden. Verschiedene Wolkenformen bewegen sich durch den Raum. Und wie ist es eigentlich, im Regen stehen gelassen zu werden?
Vier ForscherInnen untersuchen Wetterphänomene, Wetterlagen und Wettermetaphern. Die Bühne verwandelt sich in eine Großwetterlage, in deren Mitte sich das Publikum befindet. Je mehr Wetterlagen durchexerziert werden, desto mehr kommt eine zentrale Frage auf: Kann man Emotionen genauso wissenschaftlich untersuchen und herstellen wie Naturphänomene?
Bei strahlendem Sonnenschein, starkem Wind und unter Regengüssen erzählt die Performance von den Hochs und Tiefs im Emotionsleben. Wie in einem Reagenzglas werden diese ausgetestet, unter die Lupe genommen und miteinander vermischt. „Die Wetterküche" ist eine Ode an die Vielfalt des Gefühlslebens und spürt dem Reiz unterschiedlicher Wetterlagen nach.
In diesem Sinne: Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Kleidung.
Performance, Stückentwicklung: Sascha Becker, Michael Haller, Shureen Shab-Par, Emmy Steiner | Konzept, Regie, Stückentwicklung: Laura Nöbauer | Konzept, Stückentwicklung: Laura-Lee Röckendorfer | Choreografie: Eva-Maria Schaller | Regieassistenz, Stückentwicklung, Bühnensupport: Sarah Zsivkovits | Produktions-, Regieassistenz: Laura Piringer | Bühne, Requisite, Kostüm, Bühnensupport: Susanne Foisner | Bühne: Michael Haller | Licht: Alexander Suchy (DSCHUNGEL WIEN) | erste Stückentwicklung: Katharina Vana | künstlerische Beratung: Gabriele Wappel | Kamera: Laura Steiner
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