Ampel für HOFER-Filiale möglich und für Kinder nicht?!
Ein Brief an die verantwortlichen BezirksvorsteherInnen
Sehr geehrte Frau Mag.a Mickel-Göttfert,
Sehr geehrter Herr Mag. Reiter,
Ich lebe mit meiner Familie im wundervollen Siebten Bezirk und bin sehr dankbar für den Luxus eines sauberen, sicheren und lebenswerten Umfeldes.
Gleichzeitig ist es mit unverständlich, dass mancherorts die wirtschaftlichen Interessen einzelner, großer Unternehmen über die Interessen von AnrainerInnen und BewohnerInnen stehen.
Ich meine damit, ganz konkret, die Baustelle Lerchenfelderstraße 126 bei der in den nächsten zwei Jahren eine HOFER-Filiale entstehen wird und bei der vor Kurzem zwei Ampeln installiert wurden.
Wie oft ist man an Sie Frau Mickel-Göttfert und an Sie Herr Reiter schon herangetreten und hat um eine Fußgängerampel beim Ausgang des Josef-Strauß-Parks gebeten?
Wie oft haben sich dort Kindergärten und Volksschulen schon stark gemacht und (entzückende) Initiativen gestartet?
Wie oft kam diese Bitte im Zuge der Park-Sanierung?
Ihre Ausreden (jetzt darf ich es so nennen): Das ist eine Schienenstraße und eine weitere Ampel ist nicht möglich.
Wenn der HOFER aber eine Filiale baut, dann sind sogar zwei weitere Ampeln mit Druckknopf (!) möglich und der Gehweg wird für ganze zwei Jahre gesperrt!
Das müssen Sie mir aber erklären!
Oder noch besser - einigen Sie sich endlich darauf eine Fußgängerampel beim Ausgang des Parks zu installieren.
Ich weiß nicht, ob Sie sich vorstellen können, für wieviele ParkbenützerInnen, Kleinkinder, Schulkinder, PensionistInnen und sonstige AnrainerInnen das eine wichtige und einschneidende Verbesserung darstellen würde!
Ich erwarte mir von Ihnen eine Stellungnahme und werde nicht locker lassen.
Wie eingangs erwähnt, bin ich sehr dankbar für den Luxus in dem wir alle leben. Damit die Menschen an erster Stelle bleiben, müssen wir alle zusammenhalten.
Darum verbleibe ich mit sehr freundlichen Grüßen
Sigrid Thanhäuser
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