Ramsch & Rosen
Neubaus Kult-Trödler kehrt zurück

Noch in der alten Location in der Neubaugasse 15: Franz Dude ist der Neue im Team des "Ramsch & Rosen". | Foto: Dude
  • Noch in der alten Location in der Neubaugasse 15: Franz Dude ist der Neue im Team des "Ramsch & Rosen".
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Alles von Kunst bis Krempel: "Ramsch & Rosen" will nach dem Lockdown am 7. Dezember wieder aufsperren.

NEUBAU. „Ramsch & Rosen“ zählt noch lange nicht zum alten Eisen: Knapp ein Jahr nach dem Aus für das mit kultigen Alltagsgegenständen gefüllte Geschäft in der Neubaugasse 15 sollte es eigentlich wieder losgehen: und zwar nur ein paar Meter weiter in der Neubaugasse 59, im ehemaligen Wollgeschäft „FE Wolle“. Der aktuelle Lockdown machte dem neuen Team aber einen Strich durch die Rechnung. 

Geschäftsführer Christof Stein stemmt die selbsternannte "Kult-Wunderkammer" nun gemeinsam mit Franz Dude. Nach dem Lockdown will man Nostalgie-Fans einen skurril-kuriosen Mix aus Altwaren, Antiquitäten und Kitsch bieten. 

Das Besondere am "Ramsch & Rosen": Hier wird kein schickes Vintage geboten, sondern Ramsch im besten Sinn. "Aller Kram ist hier zu haben: Schachbrett, Schellacks, alte Gaben. Sie kaufen sich das Glück zurück mit unserm Klimbim Stück für Stück: In Ramsch, Kramuri, Firlefanz finden Sie vergangnen Glanz", steht im Einladungstext zur Eröffnung. Und das zu besten Preisen: Davon zeugt auch der legendäre Träne-im-Knopfloch-Abverkauf Ende 2019 kurz vor der vorübergehenden Schließung.

Finden als Fügung

Hinter dem Ramsch & Rosen steht ein klares Statement gegen die Wegwerfgesellschaft und gleichzeitig ein Plädoyer für bewusstes Konsumverhalten: 2012 initiierte das Team "Nachlass-Hoppings", bei denen Interessierte nach Anmeldung private Wohnungen, die aufgelassen werden, endräumen – und machte damit europaweit Furore. Pro Jahr wurden derart durchschnittlich rund 60 Tonnen "Müll" eingespart.

"Dazu kommt – und das unterscheidet uns vom Second-Hand-Handel – unser Anspruch, mit in Qualität, Einzigartigkeit, aber durchaus auch Kitschpotenzial besonderen Gegenständen zu arbeiten. Man kann bei uns schon nach etwas suchen, wahrscheinlicher ist es, mit offenen Augen etwas zu finden, an das man zuvor nicht einmal im Traum gedacht hätte", so Dude.

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