Neubaugasse
Standlerinnen und Standler für den Wochenmarkt sind fix

- Bei der offiziellen Präsentation des Wochenmarkts: Bezirksvorsteher Markus Reiter (Grüne) mit Kurt Wilhelm, Chef der IG Kaufleute am Neubau, und Kassier Peter Herzog (v.r.).
- Foto: pez
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Von Saft bis Saibling: Wer beim Neubaumarkt in der Neubaugasse verkaufen darf, ist per Jurysitzung entschieden. Einzig die Markt-Genehmigung fehlt noch für den Start am 19. Mai.
WIEN/NEUBAU. Das Dorf kommt in die Stadt: Am 19. Mai soll der Wochenmarkt in der Lindengasse/Neubaugasse erstmals stattfinden. Dann wird das Grätzel jeden Mittwoch von 11 bis 20 Uhr zum Marktgebiet.
Geplant sind für den „Neubaumarkt“ insgesamt 25 Standln. Davon werden 18 fix vergeben, der Rest soll „alle zwei bis vier Wochen wechseln“, so der Obmann der IG der Kaufleute am Neubau, Kurt Wilhelm. Dieses changierende Angebot sollen vor allem jungen Unternehmer aus dem Bezirk nutzen oder auch alle, die Saisonales anbieten – von Erdbeeren und Spargel bis zu Weihachtskeksen.
Im Rahmen einer Jurysitzung wurden nun unter mehr als 70 Bewerbern die 25 Marktteilnehmer für die ersten sechs Monate ausgewählt: Mit dabei ist alles von Obst und Gemüse, Fleisch, Brot und Gebäck, Fisch bis hin zu Käse, Wein und Bier. Frische Säfte per Lastenrad bietet etwa "Ali Juus" an, Saibling und Co. gibt's bei den "Fischbauern", Obst und Gemüse vom Biohof Radl und Gebäck vom Gragger. "Wir sind definitiv kein Gastromarkt, zum Naschen wird's aber fast überall was geben", so Wilhelm, selbst extrem stolz auf das Projekt: "Überlegungen für einen Markt im Bezirk gab es ja bereits viele. Aber zwischen Überlegung und Umsetzung liegt eine Riesen-Arbeit dazwischen."

- Mit dabei beim Neubaumarkt ist alles von Obst und Gemüse, Fleisch, Brot und Gebäck, Fisch bis hin zu Käse, Wein und Bier.
- Foto: Iñigo De la Maza/Unsplash
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Bewilligung für Neubaumarkt fehlt noch
Scheitern könnte es aber noch an der Bewilligung durch die zuständige MA 59, dem Marktamt: Ein fixes Go von dessen Seite für den Start am 19. Mai steht nämlich noch aus. "Corona-bedingt verzögert sich die Bewilligung noch", heißt es von Seiten der Bezirksvorstehung. "Wir mussten zum Beispiel auch die Jurysitzung verschieben", fügt Wilhelm hinzu.
Gesetzlich sieht es so aus: Frühestens zehn Monate vorher, spätestens vier Wochen vor Start des Marktes muss eine Genehmigung beim Magistrat eingereicht werden – im Siebten war man diesbezüglich etwas spät dran. "Wir werden jedoch alles daran setzen, dass sich der Starttermin ausgeht. Wir wollen ja definitiv mehr Märkte in Wien – wir sind also zuversichtlich, was die Bewilligung angeht", heißt es vom Marktamt. "Und dann werden wir wie ein kleiner Phönix aus der Asche nach der Corona-Krise auferstehen", ist auch Wilhelm überzeugt.


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