Lukas’ Weg zum FC Barcelona
- <b>Startreff:</b> Lukas mit Lionel Messi, als der Wiener den FC Barcelona zu Spielen begleiten durfte.
- Foto: privat
- hochgeladen von Andrea Peetz
Auf Du und Du mit Top-Kickern: Wiener Lukas Charwat war Leibfotograf von Messi und Co. beim Supercopa-Finale.
Mit sechs Jahren träumte der Wiener Lukas Charwat (21) davon, einmal auf dem heiligen Rasen des FC Barcelona im Camp Nou zu stehen. Im Alter von 20 Jahren konnte er sich seinen Wunsch erfüllen: Zwar nicht als Fußballer in den Reihen der Katalonen, aber als Leibfotograf von Lionel Messi und Co. beim Supercopa-Finale gegen Atlético Madrid.
Hobbykicker als Star
Fußballerisch hat es Lukas Charwat nur zu einem überdurchschnittlichen Hobbykicker gebracht, aber als Fotograf wurde er zum Star, seit er für den FC Barcelona Bilder machen darf. Der Weg dorthin war lang: Seit seinem sechsten Lebensjahr verfolgte Lukas sein Ziel konsequent, wählte bewusst die Grafische für seine Schulausbildung und hörte nicht auf, dem FC Barcelona lästig zu sein.
"Nach der geschätzten hundertsten Anfrage kam dann endlich das Ja für eine Akkreditierung und das Angebot des Klubs, das Team zu Pre-Season-Spielen nach München und Oslo zu begleiten", erzählt Charwat.
Mit Messi in der Limousine
Sieben Tage lang war er mit den Stars unterwegs, wohnte im Hotel neben dem Zimmer von Lionel Messi und wurde mit Spielern zu Spielorten chauffiert. Bei dieser Gelegenheit lernte Lukas Charwat auch den Haus- und Hoffotografen des FC Barcelona, Miguel Ruiz, kennen.
Ruiz machte Lukas das Angebot, mit ihm das nächste Spiel des FC Barcelona im Camp Nou zu fotografieren. "Zuerst dachte ich, das sei ein Witz, weil alles schon so unglaublich war", so Charwat.
Und tatsächlich: Am 29. August 2013 stand er auf dem Rasen, so wie er es sich mit sechs Jahren gewünscht hatte, und machte Fotos beim Supercopa-Finale des FC Barcelona gegen Atlético Madrid. Das war nur ihm und Ruiz erlaubt, die anderen Pressefotografen mussten auf der Tribüne Platz nehmen. Dort saß auch der Vater von Lukas, stolz auf sein Kind, das sein Ziel erreicht hat.
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