Raiffeisen: neue Struktur trifft neun Standorte.
Dort bleiben lediglich Geldausgabeautomaten. Die Mitarbeiter kommen in neu geschaffene "Kompetenzzentren".
BEZIRK NEUNKIRCHEN/BEZIRK WR. NEUSTADT. Die Raiffeisenbank NÖ Süd Alpin organisiert ihre Bankstellenstruktur ab Mai dieses Jahres neu. Das bedeutet in der Praxis, dass neun Standorte die persönliche Betreuung von Bankmitarbeitern einbüßen, nämlich:
– Bad Schönau
– Edlitz
– Feistritz
– Lichtenegg
– Mönichkirchen
– Payerbach
– Semmering
– Schottwien
– Trattenbach
An den besagten Standorten kann allerdings (vorläufig) Bargeld über Bankomaten bezogen werden.
Dafür werden sogenannte Kompetenzzentren gegründet. Laut Raiffeisen werden diese Kompetenzzentren von Aspang mit der Bankstelle Zöbern, von Gloggnitz mit Grafenbach, in Kirchberg, Grimmenstein und Krumbach (mit Hochneukirchen) und Reichenau (ab dem Jahr 2018) gemeinsam mit Schwarzau/Gebirge gebildet. Dir. Walter Hummer, Geschäftsleitung der Raiba Gloggnitz, betont: "Kein Kunde verliert seinen Berater. In den Kompetenzzentren wird die Beratungsqualität der Kunden aufrecht erhalten und sogar verbessert. Unsere Berater kommen auch gerne zu den Kunden nachhause."
Geändertes Kundenverhalten
Ausschlaggebend für die Strukturveränderung sei ein geändertes Kundenverhalten. Der Bankkunde führt immer mehr Bankgeschäfte online durch. Laut einer Studie würden nur mehr 13 Prozent der Kundschaft ihre Bankgeschäfte direkt in der Filiale erledigen.
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