Ternitz
Schrumpfen der Mitarbeiterzahl half nicht – "Kostad" insolvent

- Blick zurück: Der Ternitzer SPÖ-Landtagsabgeordnete und Bürgermeister Christian Samwald mit Oliver Dzijan (Manager für den operativen Bereich von Kostad Steuerungsbau GmbH) und Stadtamtsdirektor Gernot Zottl im Jahr 2022.
- Foto: Stadtgemeinde Ternitz
- hochgeladen von Thomas Santrucek
Der Betrieb mit Standort in Ternitz hatte sich auf die Herstellung von Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge fokussiert. Doch derzeit steckt diese Branche in der Krise.
TERNITZ. Laut Creditreform häufte das Unternehmen "Kostad" 18,5 Millionen Euro Passiva an.

- Das Unternehmen Kostad steckt in der Krise (Symbolbild). Gläubiger und Mitarbeiter warten auf ihr Geld.
- Foto: Marek Studzinski/Unsplash
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Dabei setzte die Stadtgemeinde große Hoffnung in das Unternehmen, das am ehemaligen Maplan-Standort Produkte im Bereich der Elektromobilität, wie etwa Ladeinfrastruktur, herstellen möchte. 2022 war noch von einem Endausbau mit 120 Mitarbeitern die Rede (MeinBezirk berichtete).
50 Gläubiger warten auf ihr Geld
50 Gläubigerinnen und Gläubiger und 46 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer warten auf ihr Geld. Dabei hatte der Betrieb bereits von 80 auf 46 Mitarbeiter reduziert. Der Betrieb hofft auf die Rettung durch einen Investor.
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