Alternative Energie
„Müssen auf erneuerbare Energieträger setzen"

Energie Burgenland-Vorstandsvorsitzender Stephan Sharma – hier im Photovoltaikpark Lobäcker in Eisenstadt – macht bereits seit Monaten auf die Notwendigkeit des Ausbaus der Photovoltaik auf Freiflächen aufmerksam.  | Foto: Energie Burgenland
  • Energie Burgenland-Vorstandsvorsitzender Stephan Sharma – hier im Photovoltaikpark Lobäcker in Eisenstadt – macht bereits seit Monaten auf die Notwendigkeit des Ausbaus der Photovoltaik auf Freiflächen aufmerksam.
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  • hochgeladen von Kathrin Santha

„Wir müssen weiter konsequent auf erneuerbare Energieträger setzen und neben der Windkraft auch die Photovoltaik ausbauen. So machen wir uns unabhängig von anderen Ländern. Das ist auch in Anbetracht international steigender Energiepreise wichtig“, so Energie Burgenland-Vorstand Stephan Sharma.

BURGENLAND. „Wir wollen bis 2030 einer der ersten klimaneutralen Regionen der Welt werden“, gibt er ein ambitioniertes Ziel vor. Konkret bedeutet das, von derzeit 2 Millionen Tonnen CO₂, die im Burgenland emittiert werden, bis 2030 auf 0 zu kommen. Die Energie Burgenland investiert für dieses Ziel bis 2025 rund zwei Milliarden Euro.

Dächer und Freiflächen

Dabei sollen im Bereich der Photovoltaik neben Dachflächen und Carportflächen Photovoltaikanlagen auch auf Freiflächen errichtet werden. Zudem ist ein weiterer Ausbau der Windkraft geplant. Für PV auf Freiflächen wurden bereits 1.440 Hektar als Eignungszonen ausgewiesen. Fortgeschrittene Projekte gibt es bereits in Güssing, Schattendorf und Nickelsdorf oder auch bei Rotenturm. „Wir gehen davon aus, dass die ersten großen Photovoltaikanlagen Anfang nächsten Jahres in Bau gehen“, zeigt sich Sharma zuversichtlich.

Keine 20-KW-Grenze bei PV in Landwirtschaft und Gewerbe

Kürzlich hat die Energie Burgenland auch die umstrittene Grenze von 20 Kilowatt für den Anschluss von Photovoltaikanlagen mit sofortiger Wirkung aufgehoben. Das Limit hatte verhindert, dass Gewerbe- und Landwirtschaftsbetriebe auf ihren Betriebsdächern Anlagen installieren und den überschüssigen Strom ins Netz einspeisen können.

"Viele Gewerbetreibende und Privatpersonen können aufatmen. Ohne die Einspeisungsgrenze ist der Weg von schmutzigen und teuren fossilen Energiequellen hin zu sauberer Energie frei", freute sich Grünen-Klubobfrau Regina Petrik nach den Verhandlungen mit Energie-Burgenland-Vorstandsvorsitzendem Stephan Sharma.

Was für den Trend der Elektromobilität spricht

Die fossilen Vorräte der Erde neigen sich langsam dem Ende zu. Eine mögliche Alternative zur herkömmlichen Fortbewegung ist die Elektromobilität. In Zukunft ist mit enormen Preissteigerungen bei fossilen Brennstoffen zu rechnen. Ein neues, nachhaltiges Mobilitätskonzept muss her – Elektromobilität bietet sich hier natürlich an. Die Abhängigkeit fossiler Ressourcen aus dem Ausland wird vermindert, vom Primärenergieträger ist man weitgehend unabhängig und die Fahrzeug- und Antriebstechnologie ist ausgereift. Zudem trägt dies auch zum Umwelt- und Klimaschutz bei. Der einzige Forschungsansatz ist die Batterietechnologie, die Akkumulatoren sollen leichter, billiger und „energiereicher“ werden.

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