Stockerlplatz beweist derzeitige Klasse von Michael Strasser
BEZIRK (chriss). Nur zwei Wochen nach seinem Sieg beim Austria Extreme Triathlon startete Michael Strasser erneut bei einem solchen Rennen. Fünf Kilometer Schwimmen durch den Grundlsee, 186 Kilometer Radfahren mit einigen Pässen wie der Postalm oder dem Dientner Sattel und dann noch ein 25 Kilometer langer Berglauf bis auf das Hochtor am Großglockner mit insgesamt 5000 Höhenmetern standen am Programm. "Für einen Sieg war ich noch zu sehr angeschlagen vom vorigen Rennen, aber mit einem Podium muss man einfach immer zufrieden sein", bilanziert Strasser nach dem Wettkampf zufrieden.
Zwei dieser Extrem-Wettkämpfe in kurzer Zeit fordern jetzt etwas Erholung. Strasser wird jetzt einmal eine Woche klettern, um den Kopf frei vom Triathlon zu bekommen. Im Herbst möchte er noch einen dritten großen Wettkampf bestreiten bevor er sich ganz seinem nächsten Weltrekordversuch widmen möchte. Im Sommer 2018 plant er ja die Solo Fahrrad-Durchquerung von Alaska bis nach Patagonien. Auf ihn wartet die längste fahrbare Strecke der Welt, nämlich 25.000 Kilometer in Weltrekordzeit zu fahren.
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