1. Pannonisches Lesetheater im Kaplan am Kurpark

"Ein bisschen Spaß muss sein"

Das Café "Kaplan am Kurpark" bietet seit Jahren Kunst, Kultur und Literatur eine Plattform und eröffnet dadurch HoobykünstlerInnen und LiteratInnen die Möglichkeit, sich auch in kleinerem Rahmen künstlerisch zu präsentieren.

BAD TATZMANNSDORF.  Einen Hauch von "Kaffeehaus-Literatur" verspürte man bei der kulturellen Auftaktveranstaltung vom 1. Pannonischen Lesetheater im neuen Jahr. Im Café "Kaplan am Kurpark" wird in familiärer Atmosphäre den KulturliebhaberInnen "Kleinkunst" mit besonderem Flair geboten. Sechs Autorinnen und Autoren begeisterten am Mittwoch, dem 10. Jänner 2023 lesend und spielend ihr Publikum. Die Literaturgruppe Pannonia - mit Helga Gschiel, Manfred Knapp, Renate Musser, Barbara Prietl, Josefine Reiter und Walter Schweiger -  versprühte unter dem Motto "Ein bisschen Spaß muss sein", wahre Faschingsatmosphäre bei Kaplan am Kurpark. Den zahlreichen BesucherInnen wurde mit "ge(schau)spielten Witzen ein amüsant fröhlicher und kurzweiliger Abend geboten. Sehr treffsicher waren dabei die prägnanten Schlusspointen, mit denen die "HobbyautorInnen" die Lachmuskeln der Besucher echt strapazierten. Musikalisch aufgelockert wurde der literarische Abend von Christoph Karner auf seiner Harmonika.

Literaturgruppe Pannonia

Das 1. Pannonnische Lesetheater gibt es seit 2017 - Hobbyautoren treffen sich monatlich im "Kaplan am Kurpark" - und tauschen sich literarisch mit dem Vortrag ihrer eigenen Werke aus. Die literarische Idee nach Bad Tatzmannsdorf trug Marlene Harmtodt-Rudolf, die seit 1976 in Jormannsdorf wohnt und seit 1978 literarisch tätig ist. Die Künstlerin besuchte die Schule für Dichtung an der Akademie der Bildenden Künste in Wien, Seminare bei HC Artmann und Robert Schendel, Heidi Pataky und Petra Ganglbauer, diverse sowie weiterführende Kurse bei Literaturverbänden. Arbeiten von Marlene Harmtodt-Rudolf  wurden in Lyrik, Experimenteller Lyrik, Kurzprosa, in Schriftsprache und Mundart publiziert.