Willersdorfer Schlucht: "Naturjuwel in alter Schönheit"

- Holzbau Fürst hat nach dem schweren Hochwasser im August 2021 die Brücken wieder hergestellt
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Die Hochwasserschäden vom 22. August wurden vom "RCR-Team" und "Holzbau Fürst" längst repariert.
OBERSCHÜTZEN/WILLERSDORF. Seit über 40 Jahren hat sich die Willersdorfer Schlucht als Naturjuwel für Wanderer, Jogger und Radfahrer angeboten und an schneereichen Wintern als Langlaufloipe für Naturliebhaber gedient.

- Unser Landessieger - "Willersdorfer Schlucht" - wurde bei der großen TV-Show von der Jury auf Platz 4 gesetzt.
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"Bei der ORF-Show "9 Plätze - 9 Schätze" fiel die Schatzsuche und somit der Landessieg auf unsere Willersdorfer Schlucht. Burgenlands Repräsentanten bei der Show, Martin Ganster und Martin Weineck, haben dieses einzigartige Naturjuwel mit beeindruckenden Bildern und Worten dokumentiert und präsentiert – somit konnten wir ganz Österreich imponieren und der Jury Platz Vier abgewinnen. Der größte Dank gebührt OV Ernst Karner, der stundenlang mit dem ORF-Team entlang des Willersbaches unterwegs war, um diese Natureindrücke am richtigen Ort zur richtigen Zeit einzufangen", erzählt der dankbare Bgm. Hans Unger.

- Das RCR-Team um Rainer Maurer hat hier ganze Arbeit geleistet und den Hochwasserdamm wieder hergestellt
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Große Hochwasserschäden
Beinahe wäre diese Idylle in Schlamm und Schutt versunken. Die Unwetter im August diesen Jahres haben Spuren der Verwüstung entlang der Schlucht hinterlassen. Rainer Maurer hat die Aufräum- und Sanierungsarbeiten mit seinen Baggern und hochmotivierten "RCR-Mitarbeitern" in Angriff genommen und alle Felsbrocken beseitigt. Gleichzeitig wurden die Stege und Brücken von Holzbau Fürst erneuert und mit traditionellem Zimmererhandwerk und heimischen Hölzern wiederhergestellt.

- Ein Fleckchen unberührte Natur so ist die Willersdorfer Schlucht entlang des Willersbaches.
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Ein Naturjuwel für Erholungssuchende
"Die "Willersdorfer Schlucht" ist nach dem großartigen Erfolg bei der TV-Show "9 Plätze - 9 Schätze" derzeit in aller Munde. Viele Touristen kommen und wollen dieses Naturjuwel auch in der idyllischen Herbstzeit erleben, durchwandern und eintauchen in ein Fleckchen unberührter, aber einzigartiger Natur.

- Für Bgm. Hans Unger ist die Willersdorfer Schlucht ein einzigartiges Naturjuwel
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Vor Jahren war diese Aulandschaft ein Hot-Spot für die Schilangläufer der ganzen Region. Pioniere wie Sigi Pertl und Rainer Schuh haben den Schi-Langlauf-Sport bei uns salonfähig gemacht, heute tummeln sich vermehrt Radfahrer, Jogger und Wanderer entlang des Willersbaches", weiß Bgm. Hans Unger zu berichten.

- Das "RCR-Team" beseitigte alle Hochwasserschäden und lenkte den Willersbach in sein ursprüngliches Bachbett.
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Hochwasserschäden von "RCR" beseitigt
Das Hochwasser am 22. August diesen Jahres hat beim regulierten Willersbach große Schäden verursacht – das Bachbett wurde ausgeschwemmt, das Wasser suchte sich neue Wege – Brücken, Stege und Begleitwege wurden weggerissen. Rasches Handeln war angesagt, das "RCR-Team von Rainer Maurer" war bereit, die Rückbauten zu übernehmen und hat das auch, wie man heute beim Damm sieht, hervorragend geschafft.

- Hier fühlen sich Erholungssuchende sichtlich wohl.
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Naturliebhaber kommen hier voll auf ihre Kosten
Der Willersbach entspringt im Grenzgebiet von Niederösterreich, Burgenland und der Steiermark, nahe dem Dreiländerstein, dort beginnt die sogenannte Schlucht. Sie erstreckt sich über gut fünf Kilometer lang bis nach Willersdorf in der Gemeinde Oberschützen. Etwa auf halber Strecke zweigt ein kurzes Seitental nach Aschau ab, die Bewohner dieser Ortschaft nennen dieses die "Aschauer Au". Die Willersdorfer Schlucht kann man bequem zu Fuß erreichen und deren Gegend erkunden, dabei wird der Willersbach mehrfach überquert. Auf idyllischen Holzbrücken, errichtet von Holzbau Fürst, legt man gerne eine kurze Rast ein, um den Moment zu genießen und den Bach in seinem überwucherten Bett zu bewundern. Auch die Vielfalt der Pflanzen in diesem Augebiet ist für die Region einzigartig. Der Dorf-Lehrer Josef Weinzettl hatte die Tier- und Pflanzenwelt entlang der Schlucht genau erkundet und auf kleinen Holzpulten für die interessierten Naturliebhaber Informationen angebracht. Einst war der Willersbach ein bedeutender Handelsweg von Nord nach Süd, wo bis zu sieben Mühlen in den vergangenen Jahrhunderten geklappert haben.
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