250 Karate-Kämpfer in Oberwart
Von Donnerstag bis Sonntag (16. – 19. Juli) kamen 250 Karate-Kämpfer aus ganz Österreich in Oberwart zusammen, um im Rahmen eines viertägigen Sommer-Seminars gemeinsam zu trainieren.
Verantwortlich für deren Ausbildung zeichneten sich drei japanische Trainer, die extra aus Deutschland, der Schweiz und aus Japan angereist kamen.
Die Motivation war hoch, die Temperaturen auch. Dies hielt jedoch keinen einzigen Karateka davon ab, in den Trainings das absolut Beste zu geben.
Erholung und Training
Zum Glück gab es die Möglichkeit, sich am Tag einer weiteren anstrengenden Trainingseinheit erst einmal in Bad Tatzmannsdorf – hier waren alle Athleten untergebracht – zu erholen. Neben dem Freibad durften sich vor allem die Restaurants über zahlreiche und gut gelaunte Kundschaft freuen.
Beim gemeinsamen Abendessen wurde nämlich nicht nur über das Neuerlernte diskutiert, es wurde auch kräftig gegessen und getrunken, um sich für den Folgetag zu stärken.
Das alljährliche Karate-Sommerlager des SKIAF (Verband für traditionelles Shotokan Karate in Österreich) ist der Höhepunkt einer Saison voller anstrengender Lehrgänge. Im stressfreien Umfeld von Bad Tatzmannsdorf und Oberwart können sich die Karateka ganz auf den Lehrgang und eventuell anstehende Gürtelprüfungen konzentrieren, ohne sich über zu weite Wege Sorgen machen zu müssen. Es sind der Charme, das köstliche Essen, die Gemütlichkeit und die Praktikabilität, die die Kämpfer Jahr für Jahr wieder gerne ins Burgenland zurückkommen lassen.
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